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Wie weit "zieht"
Ihr Cloudbuster ? (V. 5)
von Hans Hasenjäger © 1997
---Einführung---
Beim Lesen der Beschreibung von Reich's Leben und seiner Arbeiten auf dem
Gebiet der Physik und der Atmosphäre fiel mein Augenmerk auf das mit
cloudbuster CB bezeichnete Gerät. Es gab in der Tat keine wirkliche
Beweise, wie weit der direkte Einfluß dieses herunter "Ziehen"
von Energie reicht. Ich las ....die in Betracht kommenden Reichweiten seien
variabel, auch als kontinental vorgegeben, ....sie können einige 100
km erreichen, ... beeinflussen die hohe Atmosphäre, aber auch ....Betrieb
über kurze Distanzen. Das erinnerte mich an eine Episode aus meiner
Kindheit während des letzten Weltkrieges, als wir einen gefundenen
Granatwerfer auf ein viele Kilometer entferntes Ziel gerichtet hatten und
damit einen Bauern auf einem nahegelegenen Feld fast ums Leben brachten.
Als Ingenieur sollte ich klar sein, in dem was von mir ausgedrückt
und beschrieben wird. Mit dieser Vorstellung möchte ich Ihnen hier
einige konkrete Informationen geben. Dabei bin ich mir bewußt, daß
meine Aussagen einige Unschärfen enthalten und auch mit Fehlern behaftet
sein können (was ich jedoch nicht hoffe).
Also begann ich selbst zu experimentieren in der Absicht, einige von Reich's
Entdeckungen zu verstehen, dabei wurden meine langjährigen Fähigkeiten
und Erfahrungen mit der Wünschelrute verwendet. (Der menschliche Organismus
reagiert unbewußt auf unsichtbare, sogen. feinstoffliche Kräfte,
denen er begegnet. Der Rutengeher ist darauf trainiert, diese Reaktionen
sichtbar zu machen und sie in ein Modell der Vorstellung einzuordnen).
Frau Blanche Merz aus der Schweiz vermittelte mir vor Jahren die Kenntnis
des Bovismeter. Das ist kein Instrument, sondern ein mentales Modell, welches
der französische Physiker Bovis vor rund 80 Jahren entwickelt hat.
Es ist ein duales Schema, welches gestattet, was die sogen. Lebensenergie
betrifft, zwischen positiven (lebensfördernden) und negativen (lebenshemmenden)
Effekten zu unterscheiden. Orgon entspricht nach meinen Feststellungen
der positiven Komponente der Lebensenergie. Diese tritt im Orgonakkumulator
auf oder wird von Orgongeneratoren abgegeben, wogegen die negative Komponente
an der Außenseite dieser Geräte zu finden ist.
---Rohrlänge 0,7 m---
Um einen CB zu simulieren, stellte ich ein unten offenes Stück
1 1/4 Zoll eisernen Wasserrohrs senkrecht in einen eisernen Eimer (0,28
m Durchmesser, 0,38 m Höhe, Rohrlänge 0,6 m). An das obere Ende
des Rohrs wurde über einen 90 Grad Krümmer ein weiteres Rohr
von 0,7 m Länge angesetzt (horizontal laufend). Der Eimer wurde unter
den Wasserhahn und auf den Fuß einer gußeisernen Zapfsäule
gesetzt, derart kam er in direkten Kontakt mit dieser metallenen Struktur.
Die Zapfsäule war unterirdisch mit der unter ziemlichen Druck stehenden
Wasserleitung verbunden. Das überfließende Wasser verteilte
sich auf dem mit Gras bewachsenen Boden.
Die Achse des horizontalen Rohres verlief in ca. 1,5 m Höhe über
eine (etwas tiefer gelegene) nahe Wiese. Ein aus diesem Rohr entströmender
Fluß von negativer Lebensenergie wurde entlang der Rohrachse festgestellt.
Energiepulse liefen mit einer Geschwindigkeit von rund 0,1 m pro Sekunde
bis zu einer Entfernung von 26 m, sofern das Wasser im Eimer stagnierte.
Ein Feld von positiver Lebensenergie (Orgon) hatte sich um den Eimer herum
aufgebaut und reichte bis 8 m Entfernung.
Lief Wasser ein und bewirkte ein sanftes Überlaufen des Eimers, so
erstreckte der Strahl sich auf fast 50 m, und das positive (Orgon) Feld
um den Eimer stieg auf 14 m.
Dann wurde der Wasserhahn ganz geöffnet, was eine turbulente Durchmischung
von Wasser mit Luft in dem Eimer und ebenfalls ein wildes Überlaufen
bewirkte. Wellen von abwechselnd positiver und negativer Energie entstanden
in Kreisen um den Eimer herum und liefen bis zu 30 m Entfernung. Pulse
von negativer Lebensenergie schossen entlang der Achse des horizontalen
Rohres. Mit mehr als 1 m/sec. waren sie so schnell, daß ich Ihnen
kaum folgen konnte. Der Strahl selbst baute sich in einigen Minuten bis
auf 100 m Länge auf.
---Rohrlänge 3,65 m---
Einige Tage später wiederholte ich das Experiment mit einem
anderen horizontalen Rohr von 3,65 m Länge (Es war nötig, so
lange zu warten, da die primäre Kraft (Lebensenergie) am Boden entlang
sekundäre Kräfte induziert hatte, welche sich nur langsam abbauten).
Die folgenden Werte wurden jetzt beobachtet : -bei stagnierendem Wasser
im Eimer war die Länge des Strahls (negative Lebensenergie) nun an
die 52 m, das positive Feld um den Eimer herum ging bis zu 16 m.
-mit maximalem Wassereinlauf (turbulente Mischung Wasser/Luft im Eimer)
stieg die Länge des (negativen) Strahls auf nahezu 200 m. Das (positive/negative)
Feld um den Eimer herum konnte nicht verfolgt werden, u.a. da es sich bis
in privaten Grund hinein ausgedehnt hatte.
---Beobachtungen und Kommentare---
Die folgenden Beobachtungen und Kommentare sind erwähnenswert.
-Die Energie, welche in Pulsen über die Wiese entlang der Achse des
horizontalen Rohres lief, verteilte sich allmählich zu den Seiten
hin. Dadurch verringerte sich kontinuierlich ihre Konzentration und Geschwindigkeit
auf dieser Linie. Nur ein geringer Teil der Pulse erreichte schließlich
das Ende des Strahls. Man kann sich diese Verzweigung von Flußlinien
so wie die Struktur eines Baumes mit Ästen vorstellen. Auf diese Weise
wurde eine Zone (oder ein Volumen) von an die 200 m Länge und von
etwa 10 m um die zentrale Achse herum mit negativer Energie aufgefüllt.
-Die Feinstruktur dieser Verteilung von Energie wurde als noch komplexer
gefunden, was nicht in wenigen Zeilen hier erklärt zu werden kann
-Die Länge des (negativen) Strahls war in etwa das dreifache vom Radius
des (positiven oder positiv/negativen) Feldes um den Eimer.
-Die Länge der Strahlen schienen nicht in linearer Abhängigkeit
zu jener der Rohre zu stehen, es könnte eine Quadratwurzel- oder eine
exponential fallende Funktion sein (Verhältnis der Strahllängen
52/26 oder 200/100 = 2, Verhältnis der Rohrlängen 3,87/0,92 =
4,2).
-Eine der Lichtstärke oder dem Sonnenstand zuordbare Abhängigkeit
wurde nicht festgestellt. -Heraus-Schießen von negativer Energie,
so wie es hier festgestellt wurde, könnte in der Auswirkung der Reich'schen
Vorstellung vom Herein-Ziehen von positiver Energie (Orgon) entsprechen.
---Schlußfolgerung---
Extrapoliert man anhand der vorstehenden Verhältnisse von meinen 1-Rohr
Experimenten zu einem CB mit 10 Rohren von je 6 m Länge, so kann man
dessen "Zieh"-Distanz abschätzen. Dies gestattet die Schlußfolgerung,
daß eine Strecke von 1 km nicht überschritten wird, falls überhaupt
erreicht (sofern nicht andere Faktoren mitspielen, welche mir nicht zugänglich
sind).
---Sie glauben nicht---
Sie glauben nicht an die zuvor erwähnten Werte, welche die
potentielle "Zieh"-Distanz eines CB auf nicht mehr als 1 km beschränkt
?
Sie haben recht, skeptisch zu sein, aber verifizieren Sie es doch selbst
!
Suchen Sie einen erfahrenen Wünschelrutengänger, welcher Wasser
finden kann und der die positiven/negativen geomantischen Reaktionslinien
kennt wie auch Energie-führende Linien.
Aber Vorsicht, er selbst wird vom Muten der negativen Lebensenergie stark
beansprucht, seine Tätigkeit sollte so kurz wie nur möglich gehalten
sein. Als erfahrener Wassersucher sollte er diese Problematik bereits kennen.
Und verifizieren Sie das Auftreten von dieser (negativen) Energie nicht
nur gerade an einem gesetzten Ziel, ohne deren Verlauf, vom cloudbuster
angefangen, zu verfolgen. Es könnten andere Vorgänge mitspielen,
welche bewirken, daß Energie am Ziel auftritt, ohne daß eine
direkte Verbindung zum CB besteht ! Sie müssen immer am CB beginnen
und den Strahl entlang bis zu seinem Ende laufen !
Und lassen Sie mich bitte Ihre Ergebnisse und Kommentare wissen.
P.S.
Die vorstehend beschriebenen Versuche wurden am Rande eines Freizeit-Areals
zur Hauptferienzeit im August 97 gemacht, als dort alle Aktivitäten
beendet und demzufolge kein Mensch im ganzen Gebiet zu sehen war. Das war,
logistisch gesehen, eine einzigartige Gelegenheit, die sich mir geboten
hatte, die in den folgenden Wochen nach Wiederaufnahme der dortigen Aktivitäten
verständlicherweise nicht mehr zu finden war. So mußte es bei
den beiden Versuchen bleiben, und etliche Fragen, die sich gestellt hatten,
bleiben z.Z. unbeantwortet. Dies gilt auch für eine ev. über
das Bewußtsein geschaffene Einwirkung über größere
Entfernungen .
Die anderweitig beschriebenen Versuche an Orgongeneratoren, für welche
die Ausdehnung des Hausgartens ausreichte, wurden im Laufe der vergangenen
Monate des öfteren wiederholt und auch modifiziert, das führte
zu weiterem Verständnis und zu Überarbeitungen des Berichts über
"Radiästhetische Messungen an Orgongeneratoren". Die darin
von mir geäußerte Meinung, daß der Beobachter offensichtlich
in der Rolle eines Operators mental mit an der Erzeugung der Orgonstrahlung
beteiligt sei, dürfte in noch stärkerem Maße für den
CB zutreffen können. Diese Aussage, auf den CB bezogen, ist jedoch
eine Vermutung, welcher ich in den beiden Versuchen an einem simulierten
CB in jenen Tagen noch nicht nachgegangen war.
In der Tat kann die psychische Anspannung beim Umgang mit dieser Vorrichtung
als bedeutend größer bezeichnet werden, was möglicherweise
zu gesundheitlichen Konsequenzen führen könnte. Von Herzbeschwerden
las ich und ebenfalls über Lähmungserscheinungen. Ausschlaggebend
dürfte m.E. sein, ob jemand genügend Festigkeit besitzt, um die
Vorgänge zu beherrschen und nicht zu riskieren, in Angstzuständen
zu enden, so wie es dem aus Goethe's Gedicht bekannten Zauberlehrling ergangen
ist. So kann auch die Aussage eines erfahrenen Orgonom verständlich
werden, welcher schrieb : "Voraussetzungen für CB-Arbeit waren
bisher eine langjährige Beschäftigung mit dem Werk Reichs und
nach Möglichkeit eine abgeschlossene Therapie, sowie Kenntnisse über
Meteorologie und praktische, langjährige Anbindung an reichianische
Arbeitsgruppen".
Hans Hasenjäger
Louis-Beißelstr. 7
D-52076 Aachen
e-mail : hjh@iname.com
Wir bitten Zuschriften oder e-mails direkt an den Autor zu senden.
Die DOS Redaktion
Bild 1.
Simulierter Cloudbuster am 18.8.97 um ~ 18 h Sommerzeit.
Das 3,65 m lange Rohr ist über einen Krümmer mit dem senkrecht
stehenden Rohr verbunden und wird durch drei hölzerne Böcke unterstützt.
Die Strahlachse verläuft links an dem im Hintergrund sichtbaren Baum
vorbei über eine (hier nicht sichtbare) Wiese. Der rot lackierte Eimer
aus Eisenblech steht einseitig auf dem Fuß der gußeisernen
Zapfsäule und wird von einem Hohlblockstein gegen Umkippen gesichert.
Der Wasserhahn ist für diese Aufnahme zur Hälfte geöffnet
und ergibt einen mäßig starken Strahl. Seitlich rechts ist die
grüne Wand einer Tennishalle zu sehen, welche während der Versuche
nicht benutzt war.
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