update 01.04.2008

Cloudbusting und Wüstenbegrünung

von Joachim Trettin

Leiter des Wilhelm Reich Orgoninstitut Deutschland

Zum Cloudbustingfilm auf das Bild klicken

Cloudbusting gibt es in Deutschland seit 1984. Bereits zu dieser Zeit führte Joachim Trettin Versuche in West- Berlin durch.

Dieses Bild zeigt Joachim Trettin in den USA auf dem Weg zu einer Cloudbustingoperation in Blythe, Kalifornien und ist der Ausschnitt eines Dokumentarvideos, das 1989 während einer Cloudbusteroperation am Coloradoriver , der Grenze zwischen Kalifornien und Arizona, aufgezeichnet wurde. Diese Operation wurde von Mitgliedern des heutigen Wilhelm Reich Orgoninstitut Deutschland, Institut für Orgonforschung und Orgontechnik (IOO) mitgetragen und aufgezeichnet. Neben der spontanen Verbesserung des Wetters meldeten später hunderte von Wetterstationen Niederschläge in Nevada, Kalifornien und sogar Arizona, wo es zuvor nur einmal kurz im April geregnet hatte. Spätere Operationen in Deutschland zeigten ebenfalls Verbesserungen, besonders des Berliner Wetters. Von der damaligen Berliner Gruppe blieb lediglich Joachim Trettin als eine Person der Öffentlichkeit im Internet präsent.

Cloudbusting wurde bereits zuvor in Deutschland beim Atomunfall in Tschernobyl angewandt, bei dem eine radioaktive Wolke in Richtung Süddeutschland zog.

Das Cloudbusting Projekt des IOO (WWC) hat sich hier in Deutschland auf die Beseitigung von Stadtsmog spezialisiert, speziell im Köln/ Bonner Raum, es steht aber auch für längerfristige Projekte in der BRD sowie im Ausland zur Verfügung, soweit es unsere Planung zulässt. Direktor für Cloudbustingoperationen in Deutschland ist Joachim Trettin.

Videoclip DOR auf das Bild klicken

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Der Film "Rain in the desert" liegt in der Originalaufzeichnung, wie in der geschnittenen Fassung in den Archiven des IOO. Niemand außer dem IOO darf Kopien von diesem Film herausgeben. Dies wäre eine Zuwiderhandlung des Herstellers, dem heutigen IOO. Die ursprüngliche Intension dieses Videos war das allgemeine Cloudbusting zu fördern. Doch Erfahrungen haben uns darüber belehrt, inwieweit Freundlichkeit und aufwendiges Engagement von vermeintlichen Kollegen mißbraucht werden kann. Deswegen sollte sich jeder darüber im klaren sein, der eine Kopie von diesem Film besitzt, die nicht von uns ab 1993 autorisiert wurde, sich im Besitz eines Raubvideos/ Bootleg (pirated edition) befindet. Im Falle einer möglichen juristischen Auseinandersetzung werden wir feststellen lassen, welche Personen im Besitz eines solchen Videos über zweite, außer uns, gelangt sind.

Deutschland sollte nicht ein Kolonisationsland in Sachen Orgonomie werden. Wir Deutschen arbeiten in eigener Verantwortung im Prinzip der Arbeitsdemokratie von Wilhelm Reich. Das bedeutet eine Arbeit für die Freiheit, aber nicht das wir uns von anderen beherrschen lassen! Diese Freiheit sind wir auch entschlossen mit allen Mitteln zu verteidigen!

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Die Mai-Operation "Rain in the desert" war keine außergewöhnliche Aktion. Die deutsche Crew, ein Teil der Cloudbustinggruppe Berlin, assistierte gut in den USA und drehte zudem ihren Film . Sie war ein echter Partner während der Operation. Die Operation selber unterschied sich kaum von unserer Arbeit in Berlin, außer der besseren Datenerfassung, die in diesem großen Land USA leichter war als im mehrsprachigen Europa. Die Arbeit in USA fand im Sommer statt, im Gegensatz zu den meisten Operationen in Berlin, die im Winter stattfanden. Es gab in der Mai Operation einen 2-Schichtenrythmus -USA/BRD,- Tag/ Nacht, so daß abwechselnd ein Teil im Desert-Motel schlafen konnte, der andere Teil beim Cloudbuster blieb. Im allgemeinen gab es keine besonderen Vorkommnisse, außer eben denen, die beim Cloudbusting obligatorisch auftreten und die wir auch hier in Deutschland erlebten. Später zeigte sich , daß die amerikanische Operation im Mai die erfolgreichste des Jahres 1989 an dieser Stelle war. Ich bin nicht so vermessen daß ich glaube, daß unser Einsatz dafür verantwortlich war. In den Folgejahren in Berlin, speziell ab 1992 zeigte sich jedoch, daß die amerikanische Seite nicht so sehr an einem Cloudbusting in Deutschland interessiert war und auch nicht dieses Engagement erbrachte wie wir in den USA. Der private Film "Schnee über der Türkei" dokumentiert die Auseinandersetzungen am Tegler See während der Operationen vor Ort, sowie die anschließenden Diskussionen über diese Operation in der Cloudbustinggruppe Berlin. In der Ethikdiskussion, die die Cloudbustinggruppe erfaßte, gab es von amerikanischer Seite keine Verteidigung für eine Arbeit in Deutschland, obwohl diese leicht hätte garantiert werden können. Der gerade damals neue von Joachim Trettin durchgesetzte Cloudbuster für die Berlin-Gruppe vergammelt jetzt, nach letzten Meldungen, die mich erreichten und ein neuer mußte für das IOO in Auftrag gegeben werden. Längst hatte man sich mit denen arrangiert, die Verbindung zu akademischen Kreisen und Buchverlagen hatten. Darüber hinaus schien alles darauf hinzuweisen, daß man nicht interessiert war, daß eine Arbeit in Deutschland zustande kam. Man wollte schlicht keine Konkurrenz, wenn man sie verhindern konnte. So wurde der Cloudbustergruppe durch die Ethikgruppe ein jähes Ende bereitet. Allein die heutigen Mitglieder des IOO setzten hier das Prinzip der Arbeit über das der Politik. Allmählich lernten wir, daß der Name Reich keine Garantie dafür ist, nicht ebenfalls in Strukturen zu landen, die durch Machtinteresse der "einzigen Allherrlichkeit "geprägt sind und eher an Stalinismus als an Freiheit erinnern. Auch andere sind inzwischen dahinter gekommen.Traue niemals einer Autorität, die im Namen der Freiheit deine eigene Autorität untergräbt. Wir fanden den Faschismus nicht nur in autoritären marxistischen Strukturen, sondern auch in angeblich freitheitlichen, auch in reichianischen. Am schlimmsten allerdings ist die mystische Anhängerschaft solcher Personen, die nicht selten aufgefordert wird, andere zu bespitzeln und alles akribisch aufzuschreiben und weiterzuleiten. Da ich selber bereits dazu aufgefordert wurde, weiß ich wovon ich spreche. Kam man nicht aus den USA nach München um eine Veranstaltung über Orgonomie zu halten, und rief als Gast die Polizei,weil Zuhörer nur Kritik übten? Man könnte meinen solche Personen hätten sich in ein falsches Zeitalter verirrt. Ich hoffe, die Deutschen sind klug genug keine "Groupies" autoritärer Agitatoren zu werden. Cloudbusting kann jeder lernen, der die nötigen Voraussetzungen dazu hat. Was er selber nicht mitbringt bekommt er von uns, dem IOO. In der heutigen Zeit kann sich nur eine geschlossene nationale Gruppe im Cloudbusting gegenüber Eindringlingen behaupten. Das lehrte uns die Erfahrung. Der Cloudbusting Versuch unter amerikanischer Leitung ging jedenfalls völlig in die Hose und zerstörte die damals so viel versprechende Cloudbustingarbeit in Deutschland. Sorgen wir dafür, daß die Scherben jetzt nicht auch noch auf dem Flohmarkt billig verhökert werden

Cloudbusting-Videoclips 1989 in Kalifornien

Joachim Trettin in Blythe

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Einer der WWC Cloudbuster des IOO vor dem "Weißen Haus"

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Cloudbusting in Deutschland:

Teil 1.)

Teil 2.)

Teil 3.)

Teil 4.)

Historischer Cloudbuster in Maine, USA

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Ein Aufruf an die Partei Bündnis 90/ Die Grünen:

http://www.trettin-tv.de/gruene/cloudbusting.htm

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Cloudbuster Hauptseite:

http://www.trettin-tv.de/cloudbust.htm

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Orgonomie - Das Ende einer Freiheitsbewegung

http://joachim-trettin.homepage.t-online.de/end.htm

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