WORLDWIDE CLOUDBUSTING IN EIGENER SACHE

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Meine ersten Untersuchungen zum Cloudbusting machte ich als junger Mann bereits 1974 in Köln. Sie fanden 10 Jahre später, 1984 ihre Fortsetzung in Berlin.

Ein Berliner Projekt von Sympathisanten dieser Disziplin zerbrach an der Unfähigkeit des gewählten Projektleiters aus USA und beendete damit einen vielversprechenden Anfang für Cloudbusting in Deutschland. Aus diesem Grunde machte sich das damals frisch gegründete Institut für Orgonforschung und Orgontechnik- IOO von vornherein unabhängig, um nicht erneut zum Spielball von "Orgonpolitikern" zu werden, die zwar von "Arbeit statt Politik "reden, aber "Politik statt Arbeit " meinen.

Anfangs nur mit einem Fotoapparat ausgerüstet wechselten wir in den 80er Jahren zur Filmkamera über und waren so in die Lage versetzt auch das zu dokumentieren, was ein Stillfoto einfach nicht zeigen konnte. So dokumentierten wir Cloudbustingoperationen in Deutschland und USA, in die wir selber als Cloudbustingoperateure involviert waren. Das Ziel dieser Arbeit war es das allgemeine Cloudbusting zu unterstützen und damit auch zwangsläufig die Personen die dafür eintraten. Wir taten das kostenlos und in guter Absicht. Dass andere Personen von anderen Vorstellungen träumten, ist nicht unsere Sache. Damals wäre es uns natürlich nicht in den Sinn gekommen, daß Einzelpersonen darin nur die naive Freiwilligkeit sahen, ihr persönliches Profil besser in Szene zu setzen.

Wie auch im normalen Leben sind Orgonomen durch viele Unzulänglichkeiten geprägt, die durch geschickte Rhetorik und vorgetäuschtem Arbeitsethos verborgen gehalten werden. Deshalb ist die Autonomie ein wichtiger Bestandteil jeder lebendigen Arbeit. So auch in unserem Falle. Die gemeinsame Arbeit zerbrach. Was blieb waren die Filmdokumente unserer Arbeit in doppeltem Sinne: 1.) als autonome Arbeitende in Cloudbustingprojekten 2.) als autonome Dokumentaristen.

Als solche haben wir die Freiheit unser zu publizierendes Material für unser neues Projekt "Worldwide Cloudbusting "selber auszuwählen, ohne invulvierte Personen darzustellen, die zudem meist nicht in die Öffentlichkeit gebracht werden wollen. Wir ersparen uns so Schwärzungen oder schwarze Balken, die man ansonsten auf den Projektfotos von anderen sieht.

Die hier gezeigte Filmsequenz wurde im Mai 1989 in Kalifornien aufgenommen, als wirCloudbusting filmisch dokumentierten und wir auch selber sehr tatkräftig als Cloudbustingoperateure bis zur Erschöpfung mitarbeiteten.

Teile dieser Filmaufnahmen wurden später unter dem Titel "Rain in the desert" verarbeitet, mit der Intension das Cloudbusting allgemein zu fördern. Die Idee war nicht irgendwelche Einzelpersonen umsonst unter großem Aufwand zu bedienen und sich selbst dabei noch zudem enteignen zu lassen.

Originalaufnahmen sowie geschnittene Fassungen lagern im Archiv unseres heutigen Instituts. Das zeigt deutlich an wer der Besitzer dieser Aufnahmen ist. Lediglich unserem amerikanischen Partner gaben wir damals 1990 eine Kopie, die speziell nach seinen Wünschen modifiziert war.

Genauso verhält es sich ebenfalls mit den Aufzeichnungen der Berliner Cloudbustinggruppe, in der wir zu den wenigen tatkräftigen Mitarbeitern gehörten, die dieses Projekt lebendig hielten, und dazu extra die Neukonstruktion eines Cloudbusters für diese Arbeit durchsetzten. Auch hier sind wir im vollständigen Besitz der Aufnahmen, allerdings wurde hier kein Band über diese Arbeitherausgegeben. So etwas war auch nicht geplant.

Gerade aus dem Archivmaterial der Berliner Arbeit zeigten sich auch aus den nach der Arbeit aufgezeichneten Diskussionen und Workshops die großen Schwierigkeiten in der Gruppe und die Infragestellung des damals inkompetenten, und zudem führungsschwachen und opportunistischen
Projektleileiters aus USA.

Der von mir zu privaten Zwecken geschnittene Film "Schnee über der Türkei" zeigt die damalige Zerissenheit einer Gruppe bei dem Versuch dieses Mannes, den Jetstream über der Türkei verändern zu lassen, um den durch Cloudbusting hervorgerufenen Schnee in einer warmen Region wieder loszuwerden. In anderen Diskussionen geht es um Todesopfer, die durch einen Sturm in Verbindung mit Cloudbusting zu Schaden gekommen sein könnten. Hier zeigte sich die Kälte des in Kaufnehmens einerseits durch die Projektleitung, versus der Empörung der Arbeitenden, die so etwas für ihrer Zukunft nicht hinnehmen wollten.

All dies hat uns bewogen eigene Wege, vor allem vorsichtigere zu gehen und die Arbeiten der in Cloudbusting involvierten Personen verschlossen zu halten. Ich denke, niemand ist interessiert hier genannt werden zu wollen und so waren wir auch bemüht Personen aus unseren Videopublikationen heraus-, oder wenn nicht anders möglich, unkenntlich zu halten.

Das WWC-Projekt des IOO wird in seiner Eigenständigkeit solche Personalprobleme nicht haben. Die langjährigen orgonomischen Voraussetzungen stimmen bei uns komplett, sowie ein Studium in Meteorologie an der FU Berlin. Die Bilder vom Cloudbusting in USA wurden gewählt, weil hier eine Landschaft existiert, die es so in Europa nicht gibt.

Wenn Sie also das Wordwide Cloudbusting finanziell unterstützen wollen, sind wir ihr qualifizierter Ansprechpartner.


http://www.trettin-tv.de/cloudbust.htm



Saraha I - einer unserer Cloudbuster in Nümbrecht des Wilhelm Reich Orgoninstitut Deutschland - Institut für Orgonforschung & Orgontechnik -IOO

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Spendenkonto für das World Wide Cloudbustingproject (WWC) des IOO: Stadtsparkasse Köln, Joachim Trettin, Konto Nr: 16793143, BLZ 370 501 98


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Bedauerlicherweise hat sich unser orgonomischer Mitstreiter DeMeo dahingehend verstiegen uns auf seiner Seite "Response to the So-Called "Skeptics", and Irrational Super-Critics of Orgone Research" aufzulisten. Als Orgonforscher, der viel umfassender als Demeo selber gearbeitet hat, sind wir auf dieser Seite völlig deplaziert, was Demeo aber anscheinend nicht zu stören scheint.

Er widmete uns eine ganze Webseite mit unkollegialen Verleumdungen über unsere Hilfe ihmgegenüber damals, zwischen 1988 - 1993. Sie hat das Ziel, unsere geleistete Arbeit zu verunglimpfen und darüberhinaus unsere gegenwärtige und kommende Arbeit zu behindern. Ein solches Vorgehen, was mich persönlich mehr an die Methoden des Stalinismus der UdSSR als an ein freiheitliches Amerika und speziell der Reichschen Arbeitsdemokratie erinnert, läuft Gefahr, die Orgonomie mehr und mehr diktatorisch untergraben zu wollen. Ein immer wieder auftretendes Verhalten in den Freiheitsbewegungen ereignet sich erneut. Wir alle sind hier in Gefahr. Ich als Hauptbetroffener werde mich einer solchen Irrationalität nicht beugen und setze mich deshalb gegen diese einseitigen Verleumdungen, die gegen mich jetzt öffentlich gemacht wurden, zur Wehr. In meiner Kritik an DeMeo ist DeMeos Kritik an mich als Link einsehbar. Ich hoffe, dass in Zukunft DeMeo ebenfalls so souverän ist, auch meine Kritik an ihn auf seiner Seite erscheinen zu lassen.

Als Mitübersetzer der Schrift "so you want to build a cloudbuster" ins deutsche fühle ich mich irregeführt und in meiner praktischen Arbeit im Zusammenhang mit ihm ausgenutzt. Da dies besser im Zusammenhang mit den allgemeinen Geschehnissen, die sich in Deutschland und USA abspielten, verstanden werden kann, nehme ich hier nicht nur zu seinen Angriffen alleine Stellung.Mein Replic erscheint treffender unter dem gleichnamigen Titel, den er gegen mich wählte.

ÜBER UNSERE VIDEODOKUMENTATION
"Rain in the desert"

Das vorsetzliche Stehlen der Arbeiten anderer Leute und die Verzerrung der Wahrheit

Der Fall James DeMeo vom OBRL

Eine Polemik von John Trettin

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