e-mail von Beate Freihold, 10.1.2003

Orgondaten Nümbrecht 9.1.03

e-mail von Hajo Scheibe, 10.1.2003

Hallo Freunde,

Ich habe gestern und heute einige Versuche zum Einfluss künstlicher
Erwärmung auf die Temperaturdifferenz To-T (im weiteren kurz TD)
durchgeführt, deren Ergebnisse ich hiermit bekannt geben möchte.

Messelemente sind wie immer meine 2 Filmdosen, die mit einem Klebestreifen
umwickelt sind, so dass sie direkt nebeneinander fixiert sind. Eine davon
ist inwändig mit Silberleitlack benetzt.

Für die neueren Listenmitglieder: Dies ist die Anordnung, mit der ich seit
Januar 2002 Daten messe, seit August 2002 verwende ich statt einfachen
Digitalthermometern eine elektronische Messwerterfassung, wie sie nun auch
John benutzt.

Wenn ich hier und weiter unten nur der Kürze halber "John" schreibe, meine
ich immer die Messungen des Orgoninstituts in Nümbrecht, an denen ja nicht
nur Joachim Trettin beteiligt ist.

Hintergrund:

a) Johns gelegentlich auf der Liste geäußerte Vermutung, dass die künstliche
Raumbeheizung einen negativen Einfluß auf die TD ausübt.

b) Ende Dezember räumte ich meine Messanordnung vom nicht oder nur schwach
bzw. nur gelegentlich beheizten Bad in das meist beheizte Arbeitszimmer um.
Eine Verschlechterung der TD war in den Messwerten zu bemerken.

c) Erste kleine und nicht genau dokumentierte Vorversuche belegten, dass
eine Heizungsabschaltung zu einer Verbesserung der TD führen kann.

d) Johns erste Außenmessungen der TD ergaben unverhofft hohe positive Werte,
während er zur gleichen Zeit im beheizten Raum eine negative TD feststellte.


Vermutungen und Beobachtungen, die zu den gewählten Versuchen führten:

a) Die heute üblichen Warmwasserheizungen mit Wandheizkörpern heizen die
Raumluft vor allem nach dem Konvektionsprinzip auf: Die Luftmoleküle an der
warmen Oberfläche des Heizkörpers erwärmen sich und steigen auf in Richtung
Zimmerdecke. Dabei kühlen sie sich ab und sinken wieder herab. AUf diese
Weise bildet sich im so beheizten Raum allmählich eine walzenförmige
Luftströmung aus, die an der Raumwand des Heizkörpers aufsteigt und an der
gegenüberliegenden Raumwand wieder absinkt.
Vermutung: Die "Luftwalze" verursacht die negative TD.

b) Natürliche Sonnenwärme ist in erster Linie Strahlungswärme. Auch
aufgeheizte Steine (wie z.B. Raumwände) geben ihre gespeicherte Wärme
vorrangig durch Wärmestrahlung (Infrarotstrahlung) ab, auch der Kachelofen.
Meine TD-Messungen im Sommer, als die Räume nur durch die Sonnenwärme
beheizt wurden, waren überwiegend positiv, unabhängig davon, ob sich der
Raum gerade abkühlte oder aufheizte. Vor allem nachmittags bei den höchsten
Raumtemperaturen traten oft die höchsten TD auf.
Auch der Mensch gibt Strahlungswärme ab. Ich konnte oft beobachten, dass
sich die TD erhöhte, wenn sich ein Mensch in der Nähe der Messanordnung
aufhielt.
Vermutung: WärmeSTRAHLUNG übt einen positiven Einfluss auf die TD aus.

c) Als die Messanordnung noch im Bad stand, fiel auf, dass sich die TD immer
dann stark erhöhte, wenn gebadet wurde.
Vermutung: Feuchte Wärme übt einen positiven Einfluss auf die TD aus.


Durchgeführte Versuche:

a) Konvektionserwärmung
Am Vorabend des Versuchstages wurde die Raumheizung ganz abgedreht. Am
nächsten Tag ergab sich somit eine überwiegend positive TD, was an den
Heiztagen nie der Fall war. Die bereits durchgeführten Vorversuche wurden
damit nochmals bestätigt. Am Abend wurde die Heizung eingeschaltet und die
TD im Minutentakt erfasst. Schon bald nach dem Einschalten drehte die TD ins
Negative und blieb dort auch nachdem der Raum aufgeheizt war und die
Temperatur aufgrund der automatischen Heizungsregelung bereits wieder leicht
absank. Die Messgefäße befanden sich bei diesem Versuch ca. 15 cm von der
dem Heizkörper gegenüberliegenden Raumwand entfernt in etwa 2 m Höhe
(Raumhöhe ist ca. 3,30 m). Ob damit nun meine konkrete Vermutung mit der
"Luftwalze" als Grund bestätigt wurde, bleibt unklar. Ich bin mir da
jedenfalls nicht mehr so sicher, da ich im Versuchsvelauf über den
Messgefäßen zeitweise ein Papp-Dach anbrachte, um die Luftströmung in diesem
Bereich abzuschirmen, was aber keinen merklichen Einfluß auf die TD hatte.

b)Strahlungserwärmung
Ich besitze einen Elektroherd mit Ceran-Kochfeldern, die durch
Infrarotstrahler beheizt werden (das sind die rotglühenden Heizelemente, wie
man sie von diesen Kochfeldern kennt). Hiermit läßt sich also leicht
künstliche Strahlungswärme hervorrufen. Für die Messungen brachte ich meine
Messgefäße ca. 40 cm über und zwischen 2 Cerankochfeldern an.
Das Messergebnis war erstaunlich und widersprach der o.a. Vermutung
teilweise. Solange die Kochfelder eingeschaltet waren, wurde die TD stark
negativ. Wurde die Leistung der Felder reduziert (geschieht auch automatisch
durch die Temperaturregelung der Herdplatten) verbesserte sich die TD sehr
schnell bzw. drehte bei Abschaltung der Platten ins stark positive. Anhand
der Messkurven ist zu sehen, dass nach Abschaltung der Platten T sofort
absinkt, während To zunächst einmal kräftig ansteigt!
Damit vermute ich vorläufig und in aller Vorsicht, dass die
elektromagnetische Energie, die für die Beheizung der Platten benötigt wird,
hier einen deutlich meßbaren negativen Einfluss auf die TD ausübt, wärend
die Wärmestrahlung an sich (Reststrahlung der Platten bei abgeschaltetem
Strom) einen positiven Einfluss hat.


c) Feuchte Wärme
Um meine Erfahrungen mit der positiven TD im Badezimmer während der
Vollbäder experimentell überprüfen zu können, stellte ich einen Topf mit
Wasser auf die Herdplatte und hängte die Messgefäße ca. 40 cm direkt über
die Mitte des Topfes. Dann wurde das Wasser im Topf bis kurz vor den
Siedepunkt erhitzt und danach die Herdplatte abgeschaltet. Wie auch bei
Versuch b) wurden dabei Messwerte im 30s-Takt aufgenommen.
Erstaunlicherweise trat sowohl während des Erwärmungs- als auch während des
Abkühlungsvorgangs eine deutlich negative TD auf, was der o.a. Vermutung und
vor allem meinen immer wieder gemachten Beobachtungen im Bad widerspricht.
Während des Abkühlvorganges gab es einen ziemlich chaotischen
Temperaturverlauf, was an den stark wirbelnden aufsteigenden Wasserdämpfen
liegen könnte.
Diesen Versuch werde ich wiederholen mit Wasser, welches nicht auf dem
E-Herd erwärmt wurde. Möglicherweise wirkt sich die Art der Erwärmung des
Wassers auf die TD aus (dies nachzuweisen wäre wohl sensationell),
möglicherweise gibt es aber auch eine optimale Luftfeuchte bei der sich eine
gute TD herausbildet, während zu hohe Feuchtewerte wieder negativ sind. Auch
diese Vermutung wurde in anderem Zusammenhang bereits von John geäußert.

Alle Messwerte sind numerisch und als Diagramme in der beiliegenden
Excel-Datei enthalten.

Viele Grüße, Hajo

Satloop, Regenradar und ZDF-Karte 9.1.03

e-mail von Joachim Trettin, 10.1.2003

Hallo Hajo, Jogg und hallo Listenmitglieder,

heute gab es ja viel Post auf der Liste.Jetzt spät in der Nacht habe mir
mir Hajos Versuche durchgelsen und fand die Ergebnisse sehr
interessant.Ich werde mich, wenn ich Samstag zurück in Nümbrecht noch
eingehender damit beschäftigen und selber kurz meine Erfahrungen dazu
einbringen.

Wer Mitglied der amerikanischen OML ist,der konnte sehen,daß unsere
Orgondaten auch dort ein Thema waren.
Das heißt die Beachtung dieser Arbeit nimmt zu,auch in den USA.
Wir freuen uns darüber.Auch über die neuen Mitglieder der Liste, jetzt auch
aus der Schweiz.

Heute hat Beate in Nümbrecht 2 TageTabellen To-T geladen.Der gestrige Tag
zeigte wieder die 9/10-Marke.
Der Tag zuvor war etwas schlechter.
Hier in Köln gab es eine Überraschung.
Nach Öffnung Säuberung und Lüftung der Boxen und einem neuen
Aufstellungsort ermittelten wir zum 1.Mal nach längerer Zeit positive
Werte:

Z.......T........To.......DT
16....20,0....20,0......0
17....20,2....20,3....+0,1
19....20,2....20,3....+0,1
21....20,7....20,8....+0,1
22....21,5....21,6....+0,1
01....21,1....21,2....+0,1

Abgelsen wurde in Köln von Regine
Morgen gibt es neben der Tabelle aus Nümbrech(Beate)t wieder To-T-Daten
aus Köln(Regine undJohn)

Gruß an alle-John

Orgondaten To-T aus Köln-OrgonInstitut-Joachim Trettin, 11.1.2003

Orgondaten To-T Köln 10.1.03


Abgelesen in Köln wurde von Regine - die Tabelle aus Nümbrecht wurde von
Beate geladen.

Heute erneut Plusdaten aus Köln

16....22,4....22,5....+0,1
17....23,1....23,2....+0,1
18....23,1....23,2....+0,1
20....23,1....23,2....+0,1
22....22,0....22.2.....0


Morgen gibt es wieder Elektroskopwerte aus Nümbrecht

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Die Orgondaten sin der Service des OrgonInstituts
http://www.orgoninstitut.de

e-mail von beate Freihold, 11.1.2003

Orgondaten Nümbrecht 10.01.03

Satloop, Regenradar, ZDF-Karte 10.01.03

e-mail von beate Freihold, 12.1.2003

Orgondaten Nümbrecht 11.01.03

Orgondaten OrgonInstitut Nümbrecht -J.Trettin,Elektroskope 11.1.03

Wie bereits öfters erwähnt kann man im Winter nur wenige Werte ermitteln,
weil die allmeinen Entladungzeiten so lange sind.
So wurden die Elektroskope um heute 15 Uhr geaden und das Orgonelektrokop
lief erst um 24 Uhr ab.

Der heutige Tag war duch Hochdruck mit 1030 geprägt. Die Luftfeuchte lag bei
56% im Raum. Wir hier im OrgonInstitut waren alle recht müde.

E........Eo......Q
42Min....96Min...2,28

Die To-T-Werte waren im Minus

15Uhr....-0,2
19Uhr....-0,5
24Uhr....-0,5

Der 2. Elektroskopmessung vom 8.1

E.....Eo.....Q
52....115....2,21

Was die Elektroskope betrifft so waren die Unterschiede der beiden Tage
nicht nennenswert.

Thermometer und Elektroskope stehen im selben Raum.Während die Elektroskope
einen Quotien von über 2 ermittelten,zeigte das Orgonthermometer mehrfach
ein starkes Minus von 0,5.

In der Tabelle von heute wurde die Orgonengie wieder um 21 Uhr mit 0,75
Grad
über der absinkenden Temperatur gehalten.(siehe auch Kommentar zu Hajos
Versuchen)

Eva Reich und DeMeo vetraten die Meinung einer Korrelation zwischen To und
Eo.wir haben jedoch immer wieder die Erfahrung gemacht,dass dies
uneingeschränkt nicht stimmt,ja sehr oft anders ist.Viellicht nimmt das die
orgomnomische Welt ja mal irgendwann zur Kenntnis,daß es in Deutschland
eine Forschung gibt.

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Die Orgondaten von Joachim Trettin sind ein Service des Wilhelm Reich
Orgoninstitut Deutschland und der Orgonpraxis Nümbrecht
http://www.orgoninstitut.de

Satloop

e-mail von Joachim Trettin, 12.1.2003

Hajos Versuche

Zunächst einmal möchte ich Hajo für seine Versuche gratulieren, die den
Charakter einer orgonomischen Grundlagen Forschung haben. Obwohl es wohl
nicht notwendig wäre möchte ich doch noch mal herausstellen wie wichtig
solche Initiativen, wie auch im Falle von Hajo , sind. Sie geben Einblick
in Vorgänge und es ist ebenso wichtig, daß die der Öffentlichkeit
zugänglich sind.


Orgonenergie ist nicht so einfach wie mechanische Energien zu erfassen
und hat oft Züge, die wir aus dem humanen psychologisch Bereich kennen und
deren Charakteristika eine scheinbare Widersprüchlichkeit zeigt. Die wäre,
da es sich um eine gemeinsame Lebensenergie handelt auch nicht
verwunderlich- Wie dem auch sei-
Mit der Orgonenergie bewegen wir uns in Widersprüchlichkeiten die es zu
verstehen gilt.
Auch hier kann man zunächst einmal nur Hypothesen bilden um dann zu sehen,
ob sie sich bestätigen oder nicht.
Das Verhältnis unter denen Orgonenergie gut oder schlecht funktioniert
sind uns alle noch nicht so klar und Hajos Experimente sind ein Schritt in
diese Richtung besserer Erfassung.
Orgonenergie in seinen Auswirkungen braucht wahrscheinlich ein Medium,
zunächst einmal "ökologischer Güte. "Räume so vermute ich, haben nicht mehr
die Qualität der Freiheit wie sie die Natur bietet. Der natürliche
Austausch ist behindert, besonders dann wenn sehr künstliche Faktoren
hinzukommen.
Es ist anzunehmen, daß Wärme einen Teil des Sauerstoffs verbraucht, mit der
die Orgonenergie so gerne korrespondiert. Dies ist jedoch nur eine Theorie.
Ich habe selber über Jahre feststellen können, daß bei Gebrauch einer
Zentralheizung die Orgonwerte drastisch absinken und sich erst nach einer
Zeit wieder bessert.

Zu den Thermometern.

Was wir messen ist Wärme, aber die Frage ist ,wie sie zustande kommt.
Das Thermometer T reagiert sehr schnell auf eine Temperaturveränderung, das
Thermometer To geht da nicht immer so mit. Hier zeigt sich ,dass diese
Wärme nicht dem auf und ab der normalen Zirkulation folgt.

Ein gute Beispiel dafür war in der elektronischen Messung von 10.1..
Die Kurve zeigt, dass die normale Temperatur gegen 7 Uhr morgen einbricht
und runtergeht. Das To folgt dieser Bewegung zwar in der Tendenz nach ,hat
aber in der benachbarten Zeit ihren höchsten Wert von Plus 0,94, also fast
ein ganzes Grad. Das heißt die Temperatur gibt den Einbruch nicht
entsprechend nach, sondern hält mehr Wärme. Diese Wärme müssen wir dem
Orgon zurechnen, das die Temperatur nicht gleichmäßig zum T absacken läßt..

Hier würden wir mit der klassischen Wärmetheorie schon in arge Bedrängnis
kommen, denn wir müßten die Aussage machen, daß Wärme ,in diesem Fall das
Halten der Wärme ,von der Orgonenergie abhängig ist.
Somit wird durch Orgon nicht nur zusätzliche Wärme erzeugt, sondern
überhaupt Wärme auch mitreguliert.

Die unnatürliche Wärme der Heizkörper muss also in irgendeinerweise
dazuführen, daß das Orgonthermometer absackt und sogar unter den Wert
fällt, d.h. Wärme reduziert oder den gleichen Betrag in seiner Box nicht
zuläßt.
Nach wie vor sind die Ursachen unklar und man kann zunächst nur
spekulieren.

Elektrische Phänomene stehen auch in Zusammenhang mit der Orgonenergie.
Und Hajos Herdexperiment hat das ja auch gezeigt. Auch hier wirkt die Hitze
ungünstig auf die DT (To-T) aus..

Bei Hajos Badewasserexperiment wäre es möglich, daß Wasser zunächst
Orgonenergie reinigt, dann aber die Feuchte zu viel Orgon bindet. Ideal
wären 50 % Luftfeuchte für die TD. Auch unsere 0,2 Grad im Raum hatte meist
eine hohe Luftfeuchtigkeit 70 % und mehr.

Vor der Theorie steht das Experiment. Somit sind die angewandten, d.h.
objektbezogenen Versuche von Hajo ein weiterer Schritt in eine praktische
Orgonforschung.

Interessant müßte eine Mikrowellenmessung sein.

Forschung kostet Geld und wir können leider nur hoffen, daß einmal ein
Sponsor die Mittel bereit stellt eine solche private Forschung zu
unterstützen, daß man mit breitangelegten Reihen an diese Phänomene geht.


John Trettin
11.1.03

e-mail von Beate Freihold, 13.1.2003

Orgondaten Nümbrecht Außenmessung, 12.01.03

2 Satloops vom 12.1.03

Orgondaten-OrgonInstitut/Trettin 12.1.03-Innenmessung

Elektroskope 12.1.03
in Minuten

Z......E......Eo....Qu
06....28.....162....5,7
18....31.....088....2,8

Der gestrige Quotient war doppelt so hoch wie der heutige,der eher der
Normalität
der jetzigen Messwerte entspricht (nämlich 2 plus)

Die To-T Innendaten waren wider stark negativ

Bereich 22-23 Grad Heizungswärme

Uhr....To-T
14....-0,2
17....-0,3
21....-0,4
24....-0,6

Die Außenwerte ziegten hingegen ein Plus von 0,68Grad bei 1,57Grad Kälte

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Die Orgondaten von Joachim Trettin sind ein Service des Wilhelm Reich
Orgoninstitut Deutschland und der Orgonpraxis Nümbrecht
http://www.orgoninstitut.de

Loop, Regenradar, ZDF-Karte 13.1.03