Tag gegen die Genitalverstümmelung 6. Februar 2016


Noch immer werden Millionen Mädchen genital verstümmelt. Man schätzt sie heute auf 200 Millionen jährlich in Afrika, allein in der Schweiz sollen 15.000 Frauen betroffen sein. Der Tag gegen die Genitalverstümmelung wurde von Stella Obasanjo (der first Lady von Nigeria) 2004 ausgerufen.
Er betrifft bis heute ausnahmslos Frauen und es sei heute daran zu erinnern, dass Beschneidung auch Männer, besser Jungs ebenfalls betrifft, die vornehmlich Juden oder Moslems sind.


Die Genitalverstümmelung soll die Lust der Frau begrenzen und so dem Mann besser in Treue verfügbar sein. Die Genitalverstümmelung bei Männern ist generell gegen die sexuelle Lust gerichtet, nicht operativ so tiefgreifend wie bei der Frau, auch wenn das heute verdrängt, religiös mystifiziert und traditionalistisch praktiziert wird.


Allein in Ägypten sollen nach Angaben des ZDF 90% der Frauen genital verstümmelt sein. Bei den 15- bis 17jährigen Mädchen sind es auch heute noch 60%.


Träger und Schützer dieser Tradition ist die islamistische Religion, die ultimative Autorität.
Beschämend ist es auch, dass die heute linke CDU die Beschneidung der Jungen in Deutschland explizit fördert indem sie ihre Akteure darin bekräftigt (wohl aus politischer Feigheit). Das nennt man dann Diplomatie.


Nachdem Deutschland 6 Millionen Juden vergast hat ist es ja jetzt ein Fortschritt, dass nun nur noch Millionen Juden mittels der deutschen Justiz beschnitten werden. Wir fordern erneut die Bundesregierung Deutschland auf, wie wir es auch schon auf der Seite des OrgonInstituts
www.orgoninstitut.de dieses Jahr getan haben, die Beschneidung zu stoppen.


Genitale Unversehrtheit ist das 1. Menschenrecht überhaupt. Für Verstümmelung gibt es keine Entschuldigung. Es ist eine Schande, ja, ich wiederhole ein Schande, dass gerade eine Frau, Angela Merkel, die selber jahrelang in einer Diktatur leben mußte, als Kanzlerin heute aller Deutschen dieses Verbrechen mit dem gesamten Kabinett unter dem Mantel der diplomatischen Politik grünes Licht gegeben hat. Hätte man Rückrad wäre es auch anders gegangen.


Es ist auch mangelnde Bildung, dass man nicht weiss, dass der nicht verbogene sexuelle Charakter die Grundlage der Freiheit und Neurosenlosigkeit ist. Dafür ist letztlich heute die Bildungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka verantwortlich. Die Sexualökonomie gehört längst an die Universitäten und Schulen.

Genitalverstümmelung ist ein Verbrechen, gestützt und organisiert durch religiösen Aberglauben der Akteure und Helfershelfer. Genitalverstümmelung ist in der Tiefe eine grundlegende Sexualfeindlichkeit, ursprünglich angewandt um die Freiheit des Menschen zu unterdrücken. Sie entstand im Übergang des Mutterrechts zum Patriarchat, lange bevor die Religion erkannte, wie nützlich ihr dieses Instrument für sie selbst war, bzw. für die Priester dieser oder jener Religion. Während der Gefangenschaft der Juden in Babylon war sie das Mittel die Juden von den mehr sexuell progressiven Babylonier vor Vermischung fern zuhalten. Zu diesem Zwecke wurde damals der Vorläufer der Bibel geschrieben, insbesondere die 5 Bücher Mose. Insofern ist die Beschneidung nicht nur Aberglaube (Gott? will das!), sondern auch neben seinem reaktionären Charakter rassistisch.


Was würden die Frauen der Bundesregierung dazu sagen wenn sie gezwungen würden sich beschneiden lassen zu müssen. Dasselbe gilt für die Männer. Die Beschneidung ist zu dem unsozial und absolut unchristlich.


Schlimmer ist sie jedoch für die Opfer selbst, die ein Leben lang Schmerzen empfinden und traumatisiert sind. Verzweiflungsschreie der Babys lassen die kalt, die geschworen haben den Nutzen des Volkes zu mehren und Schaden von ihm zu wenden. Politiker kommen und gehen, Traumatas bleiben ein Leben lang. Opfer berichten darüber in dramatischer Weise.


Ich schäme mich in einem so unzivilisierten Land zu leben, zu dessen Tugenden es nicht nur gehört weltweiter Waffenlieferant zu sein, sondern auch noch die Genitalverstümmelung politisch zu schützen, indem auch der auch so hoch gelobte Gesetzesstaat Einfluss auf die deutsche Justiz 2013 nahm, die bereits die Beschneidung als gesetzeswidrig erachtetet hatte!!! Die deutsche Bundesregierung knickte vor Moslems und Juden ein. Kein Wunder, dass manch Deutscher heute nicht mehr weiss, wen die Bundesregierung eigentlich vertritt und welche Kultur zu Deutschland gehört.


Eine Reform in Art der Taufe wie bei den Christen wäre bei Juden wie Moslems von Nöten und wurde nicht empfohlen. Der Ursprung der Gotteshörigkeit verlagerte sich vom Menschenopfer Abrahams zur Genitalbeschneidung und die weiter, seit dem neuen Testament, zur Taufe mit Wasser. Das ist harmlos und human.


Um eins klar zu stellen: ich, John Joachim Trettin als Verfasser dieses Textes zum weltweiten Tag der Genitalverstümmelung, bin politisch weder links und schon gar nicht rechts, gehöre auch nicht zur Blümchenpolitik der Grünen, die ich schon lange verließ.


Die biologische Sexualökonomie bezieht sich auf biologische Fakten die fern jeglicher Politik und Religion sind. In der Politik ist sie jedenfalls bis heute in keiner Partei vertreten, auch nicht bei den Grünen die in diesem Sinne auch nicht viel vorbildlicher als die anderen Parteien sind. Der beste Öko-Mensch müßte immer noch der sein, der als unneurotischer sexuell befriedigter Mensch nicht am raffgierigen Raubbau interessiert ist, weil er befriedigt lebt.


In der Sexualökonomie sagen wir: der sexuell Gesunde hat Freude am Geben, hingegen will der neurotische Mensch nur nehmen. Bei der ganzen grünen Ökologie in der Opposition, und das ist eine Kritik, wurde der Mensch im Ökosystem vergessen. Ihn gibt es nur als "liberal erzogenen Menschen zum Guten“, als Oberflächenmensch, konditioniert und ohne Kontakt zu seiner (wenn sie wollen) ökologischen = biologischen Tiefe.


Eine Partei des Menschen gibt es bis heute nicht, nur den ideologischen Menschen, ein Konstrukt intellektueller Liberalität.


Wir haben also noch einen langen Weg vor uns.


Wir begrüßen den Tag gegen die Genitalverstümmelung heute am 6. Februar 2016 und hoffen, daß er den Beteiligten zu denken gibt und andere ermutigt sich auch gegen dieses Verbrechen auszusprechen (die Jungs eingeschlossen).


http://www.n-tv.de/…/Wenn-Frauen-nur-Schmerzen-kennen-artic…
http://www.kleiner-kalender.de/…/tag-gegen-genit…/36806.html

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.ein Artikel von John Joachim Trettin, 16.02.2016

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Dieser Artikel wurde erstmals anlässlich des "Tages gegen die Genitalverstümmelung" auf facebook "Wilhelm Reich OrgonInstitut Deutschland" am 6. Februar 2016 veröffentlicht. Eine weitere Liste zur Kommunikation ist die yahoo Liste "The International Wilhelm Reich MailList " https://de.groups.yahoo.com/neo/groups/WilhelmReich-list/info

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