Elektroskopmessungen zu Don Crofts HHG

Ende des letzten Jahres nahm Georg Ritschl (Afrika) Kontakt zu mir auf. Er gehört zu den Befürwortern der Croft-Technologie. Die wiederum gründet sich auf Karl Welz, der für sich beanspruchen soll das Lagenprinzip Reichs des Orgonakkumulators durch Gemische beider Materialien ersetzt zu haben. Tatsächlich geht das jedoch auf Reich selbst zurück.

Das Versehen eines Gemisches in Kegelform mit einem Kristall in der Spitze soll die angeblichen Nachteile des Orgonakkumulators kompensieren, d.h. Dorbildung verhindern, eliminieren und die Atmosphäre allgemein verbessern. HHG (Holy Handgrenade) hat dann auch einen gewalt- esoterischen Bezug, wie aus dem Namen HHG hervorgeht, obwohl es sich um eine sanfte Technologie handelt. Der Croft-Cloudbuster basiert auf demselben Prinzip der Orgonakkumulation, jedoch verbunden mit den typischen Röhren eines Cloudbusters. Auch er soll DOR in Orgon verwandeln.

Nach einigem Brief Wechsel über Orgonomie, über HHGs und dem Cloudbuster stellte mir Georg Ritschl 2 HHGs für einen wissenschaftlichen Test zur Verfügung, sowie die Kristalle zum Bau für den Don-Croft-Cloudbuster, den wir noch dieses Jahr bauen und testen werden.

Das HHG besteht aus kleinen Aluschnippseln, die in eine organische Harzmasse gleichmäßig verteilt sind. Die Form erinnert an eine abgerundete Pyramide mit einem spitzen Kristall in der Spitze. Außen ist organische Masse, innen das Gemisch aus Metall und Harz. Die Funktion des Kristalls blieb mir unklar. Soweit ich weiß gibt es keine wissenschaftliche Erhebungen zu HHGs.

Hier liegen zunächst die ersten Ergebnisse über die HHGs vor, gemessen mit Elektroskopen des Wilhelm Reich OrgonInstitut Deutschland - IOO. Bedanken möchte ich mich bei Georg Ritschl, der selber eine wissenschaftliche Untersuchung befürwortete und durch dessen Hilfe wir an Original-HHGs die Studie durchführen konnten.

Der Versuch begann am 2.3. und ging über den ganzen Monat März mit 40 Messungen in der E- und in der EO-Box. Diese Werte wurden mit den Messungen des Februar verglichen.

Als Vergleichstest wurden dann noch die beiden Monate Februar/März 2001 verglichen. (Die Daten von 2002 werden gerade für das Netz rekonstruiert und sind deshalb zur Zeit nicht zugänglich).

Zum Verlauf:

Bei Erhalt des ersten HHG nahm ich dies zunächst in die Hand und erfuhr ein starkes energetisches Gefühl, dass mir sofort in den Kopf schoss und zu Kopfschmerzen führte. Es entwickelte sich das mir bekannte typische Aluminiumgefühl, das für mich äußerst unangenehm ist und daß ich bereits 1974 das erste Mal verspürte, als ich nach den Anweisungen der damaligen Wilhelm Reich Initiative Berlin (Klaus Peo) mit Aluminium und Plastik einen Orgonakkumulator baute. Normalerweise wird in der Orgonomie, besonders für medizinische Zwecke nur Eisen genommen. Als ich 1992 das jetzige Haus in Nümbrecht bezog hatte das Dach eine alukaschierte Dämmung- also ein Orgondach. Uns allen ging es damals hier sehr schlecht, bis wir das Aluminium entfernten. Ein Bericht darüber ist zu lesen unter: "Aluminium - Isolierung und DOR in bewohnten Räumen von Beate Freihold und Joachim Trettin, IOO"

http://www.trettin-tv.de/ark1-alu.htm

Andererseits konnten wir hier am Haus eine Rose mit einem kl. Plastik/Aluminium Verband wieder herstellen (Forschungsversuch von T.Thingo). Daraus ergibt sich die Frage ob besonders großflächige Orgon/Alu Elemente zu diesen negativen Ergebnissen führen, wie im Artikel über Aluminium beschrieben wurde.

Eine volle Orgon-Alu -Dröhnung, wie ich sie kenne, ist ein höllisches Inferno. Man fühlt sich unendlich schlecht, gedrückt und emotionell elend.

Ich verhielt mich also den HHGs gegenüber vorsichtig, aber ich konnte keine negativen Auswirkungen feststellen. Der erste Versuch war das HHG in der Nähe eines TV und PCs zu plazieren. Dies erzeugte nach kürzester Zeit einen Oranur Effekt. Es war also nicht so, dass das HHG Oranur aufnahm und neutralisierte. Für eine Mitarbeiterin des Instituts wurde die PC-Arbeit unerträglich und so entfernten wir das HHG und die Atmosphäre normalisierte sich wieder.

Das HHG ist auf Grund seiner Zusammensetzung, der orgonakkumulierenden Masse aus Alugemisch im Inneren, ein orgonakkumulierendes Aggregat und reagiert auch wie es von anderen ähnlichen Konstruktionen zu erwarten wäre, nämlich mit Oranur in Verbindung mit Katodenröhren.

Auch eine langsame Verbesserung der Atmosphäre war von keinem der 3 ständig hier arbeitenden Mitarbeitern festzustellen. Über einen Monat stand ein HHG in einem kleinen Orgonshooter mit dem Elektroskop. Dies führte zu keiner Verschlechterung der Atmosphäre, aber auch zu keiner fühlbaren Verbesserung.

Eine Messung zeigte jedoch Unterschiede. Zunächst die Listen:

Monatsvergleich Eo-E Februar / März 2003 unter Benutzung von HHGs

Datum

2003

E Eo Eo-E Datum

2003

E Eo Eo-E +M zu F
01) 02.02. 21 21 1 02.03. 43 158 3,7 +2,7
02) 02.02. 22 22 1 02.03. 76 143 1,9 +0,9
03) 03.02. 21 21 1 03.03. 39 95 2,4 +1,4
04) 03.02. 31 96 3 03.03. 39 95 2,4 -0,6
05) 04.02. 22 22 1 04.03. 41 154 3,8 +2,8
06) 04.02. 26 68 2,6 04.03. 39 167 4,3 +1,7
07) 05.02. 22 22 1 05.03. 30 65 2,2 +1,2
08) 05.02. 35 102 2,9 05.03. 50 110 2,2 -0,7
09) 06.02. 32 119 3,7 06.03. 14 113 8,1 +4,4
10) 06.02. 36 86 2,3 06.03. 27 88 3,3 +1
11) 07.02. 23 22 0,9 07.03. 19 104 5,5 +4,6
12) 07.02. 39 92 2,3 07.03. 21 88 4,2 +1,9
13) 08.02. 20 20 1 08.03. 13 158 12,2 +11,2
14) 08.02. 14 90 6,4 08.03. 114 184 1,6 -4,8
15) 09.02. 22 22 1 09.03. 32 101 3,2 +2,2
16) 09.02. 25 81 3,2 09.03. 21 101 4,8 +1,6
17) 10.02. 50 102 2,0 10.03. 32 92 2,9 +0,9
18) 10.02. 20 85 4,2 10.03. 35 176 5,0 +0,8
19) 12.02. 31 111 3,6 12.03. 38 104 2,7 -0,9
20) 13.02. 21 81 3,9 13.03. 17 79 4,6 +0,7
21) 13.02. 40 136 3,4 13.03. 37 81 2,2 -1,2
22) 14.02. 21 21 1 14.03. 39 84 2,2 +1,2
23) 14.02. 19 92 4,8 14.03. 46 100 2,2 -2,6
24) 15.02. 21 21 1 15.03. 18 84 4,7 +3,7
25) 17.02. 21 20 1 17.03. 23 171 7,4 +6,4
26) 17.02. 21 111 5,3 17.03. 47 167 3,6 -1,7
27) 18.02. 43 123 2,9 18.03. 17 83 4,9 +2,2
28) 19.02. 25 152 6,1 19.03. 13 150 8,8 +2,7
29) 19.02. 39 122 3,1 19.03. 29 138 4,8 +1,7
30) 21.02 26 110 4,2 21.03. 25 129 5,2 +1,0
31) 21.02. 33 181 5,5 21.03. 33 117 3,5 -2,0
32) 22.02. 20 96 4,8 22.03. 33 117 3,5 -1,3
33) 23.02. 23 22 1 23.03. 21 210 10 +9,9
34) 23.02. 23 107 4,7 23.03. 23 193 8,4 3,7
35) 24.02. 32 87 2,7 24.03. 24 87 3,6 0,9
36) 24.02. 27 92 3,4 24.03. 14 149 10,6 +7,2
37) 25.02. 26 96 3,7 25.03. 10 149 14,9 +11,2
38) 25.02. 31 113 3,6 26.03. 21 226 10,8 +7,2
39) 26.02. 16 84 5,3 26.03. 77 108 1,4 -3,9
40) 27.02. 24 92 3,8 27.03. 15 123 8,2 +4,4
Gesamtquotient Februar 2003: 119,3 Gesamtquotient März 2003 201,9

202 : 119 = 1,69

Monatsvergleich Eo-E Februar / März 2001 (ohne HHG)

Datum

2001

E Eo Eo-E Datum

2001

E Eo Eo-E +M zu F
01) 01.02. 11 40 3,6 01.03. 7 70 10 +6,4
02) 02.02. 14 50 3,6 02.03. 11 85 7,7 +4,1
03) 03.02. 10 62 6,2 03.03. 9 64 7,1 +0,9
04) 04.02. 8 81 10,1 04.03. 9 75 8,3 -1,8
05) 05.02. 8 42 5,3 05.03. 16 75 4,7 -0,6
06) 06.02. 34 94 2,8 06.03. 15 75 5 +2,2
07) 07.02. 9 53 5,9 08.03. 6 51 8,5 +2,6
08) 08.02. 30 82 2,7 09.03. 14 51 3,6 +0,9
09) 11.02. 13 72 5,5 10.03. 17 77 4,5 -1
10) 12.02. 23 85 3,7 11.03. 18 67 3,7 0
11) 14.02. 13 78 6 12.03. 7 77 11 +5
12) 15.02. 11 74 6,7 13.03. 5 113 22,6 +15,9
13) 17.02. 13 96 7,4 15.03. 11 66 6 -1,4
14) 18.02. 9 63 7 16.03. 14 63 4,5 -2,5
15) 20.02. 29 97 3,3 17.03. 15 65 4,3 +1
16) 21.02. 24 110 4,6 18.03. 11 62 5,6 +1
17) 24.02. 18 81 4,5 19.03. 16 87 5,4 +0,9
18) 25.02. 10 83 8,3 20.03. 11 90 8,2 -0,1
19) 26.02. 19 81 4,3 21.03. 6 63 10,5 +6,2
20) 27.02. 14 80 5,7 22.03. 22 93 4,2 -1,5
Gesamtquotient Februar 2001: 107,2 Gesamtquotient März 2001: 145,4

145 : 107 = 1,35

1,69- 1,35 = 0,34

_______________________________________________________________________________

Die März-Quotient ist 202, der Quotient im Vergleichsmonat Februar 119.

Der Vergleichs- Quotient ist somit: 1,69. Das bedeutet 69% mit HHG mehr als im Vergleichsmonat Februar. Um zu beurteilen, ob es überhaupt einen Anstieg von Februar zu März gibt, zogen wir beide Monate des Jahres 2001 heran

Der März 2001 zeigte einen Quotienten von 145, der Februar 107. Daraus ergibt sich ein Vergleichsquotient von 1,35. Hier können wir sehen, daß dem März 2001 eine allgemeine Erhöhung zum Februar 2001 von 35% zukommt.

Subtrahieren wir die 35% von den 69 % so verbleiben 34%.

Das letztendliche Ergebnis ist also 34% mehr an Orgonspannung, die wir dem HHG zurechnen könnten, falls nicht noch andere Punkte dafür ausschlagend wären.

Ermittelt wurden 80 Daten des Jahres 2003 und 40 Daten des Jahres 2001. Auf Grund der Quotientierung spielt die unterschiedliche Anzahl der Daten keine Rolle.

Wir werden in Zukunft ebenfalls den Croft-Cloudbuster testen und darüber berichten

Diese Studie wurde von Beate Freihold und John Trettin am 6.4.2003 erstellt.

Weitere Links zu Arbeiten des 1. Quartals 2003

Tagebuch des Wilhelm Reich Orgoninstitut 2003

Neue Etappe in der biologischen Reich-Forschung

Warum sind rote Blutkörperchen nicht rot?

Orgonbrücken beim Menstruationsblut

___________________________________________________________________________

Wilhelm Reich Orgoninstitut Deutschland

www.orgoninstitut.de