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DIE  INFUSION

Protokolle zur Bione vom OrgonInstitut für Forschung und Technik IOO- Wilhelm Reich Orgoninstitut Deutschland

Wilhelm Reich entdeckte die Bione (Größe 2-10 Mikron) 1936 in einer Infusion (Aufguss).

Die Infusion geht auf den holländischen Kaufmann Antoni van Leeuwenhoek (1632- 1723) zurück, der ebenso der Erfinder des Mikroskops und der Mikrobiologie war. Er entdeckte die quergestreifte Muskulatur, Blutkörper und Bakterien. Er bestritt die Urzeugung (Spontangeneration), glaubte aber Paarung gesehen zu haben (wir nennen das heute orgonotische Anziehung von Bionen).

Robert Braun mikroskopierte Pollenkörner bei 320 x und fand bewegte Bläschen, die Kennzeichen von Leben hatten (Streckung und Zusammenziehung). Wegen des Einflusses der Kirche verleugnete er später die Ansicht und Albert Einstein bezeichnete die Bewegung als Wärmekonvektion und gab dieser Theorie fälschlicherweise den Namen Brownsche Bewegung.

Antoine Béchamp beobachtete 1860 kleine runde Zellen und nannte sie Mikrozyme.

Pouche (zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts) unternahm viele Versuche die Luftkeimtheorie auf ihre Richtigkeit zu überprüfen. Er ließ hunderte von Kubikmetern Luft durch Wasser streichen und erfand ein eigenes Instrument, das Luft gegen Glassplatten blies auf denen dann Samenstaub haften blieb. Er machte Versuche auf Gletschern der Pyrenäen, in den Katakomben von Theben, in Ägypten, auf dem Lande und auf dem Meer. Er findet alles Mögliche, nur keine Luftkeime.

Dem steht die Anschauung Pasteurs 1822-1895 (Chemiker, Biologie, Mitbegründer der Bakteriologie, Begründer der Sterilisation) gegenüber, die sich letztlich durchsetzt. Pasteur glaubt nicht an die Urzeugung, sondern nur an die Entwicklung aus bereits Organischem über Stoffwechselzerfall und Fäulnis. Alles Anorganische sei unbelebt. Pasteur vertrat darüber hinaus die Meinung eines "unbekannten" Prinzips in der Luft, das neben den nachgewiesenen Substanzen notwendig sei. Jedoch glaubte er, dass Enzyme selbst durch Urzeugung entstanden seien.

1937 schrieb Wilhelm Reich: Die vegetative Strömung, die ich bei der charakteranalytischen Arbeit und den elektrischen Sexualversuchen entdeckte, veranlasste mich sie an Protozoen unter dem Mikroskop weiter zu verfolgen."

Er entdeckte Bläschen in Grasinfusionen, die Zusammenziehung und Streckung sowie Pulsation zeigen.

Kohle zerfällt bei 1500 Grad in Bione.-

Bione sind nicht aus der Luft züchtbar. Bione lassen sich anfärben, auf Nährböden impfen und sind kultivierbar (positive blaue Gramfärbung). Ihre Degeneration, die T-Körper sind gramnegativ (rot).

Bione haben eine elektrische Ladung und quellen in NaCl.

Bestätigt wurde Wilhelm Reich von der Französischen Akademie der Wissenschaften 1938.

Reich beobachtete, dass sich Bione zu Haufen zusammenlagern, sich mit einer Membran umschließen und sich zu Protozoen entwickeln. Das Wilhelm Reich OrgonInstitut Deutschland- Institut für Orgonforschung und Orgontechnik (IOO) in Nümbrecht konnte diesen Versuch reproduzieren, die Bione.

Fox und Oparin machten 1965 Versuche zum Ursprung der Zelle.

Sie sterilisierten ein Aminosäuregemisch 7 Stunden lang auf 170 Grad in warmer NaCl. Auch hier entstanden Bläschen, die anfärbbar waren und sich in Proteinlösungen vermehrten.

Aus dem Volkshochschulvortrag in Köln von John Joachim Trettin zur Bione

Es gibt also nichts Einfacheres als einen Heuaufguss. Man nehme etwas Heu, gebe es in ein Gefäß und übergieße es mit Wasser. Nach 7- 9 Tagen kann man dann unter einem Mikroskop die Pantoffeltierchen flitzen sehen.

Wo kommen die her? Folgen wir Pasteur, so kommen sie aus der Luft in Form von Sporen (Abkapselungen) die sich unter günstigen Bedingungen, Wasser und Nährstoffen entfalten. Folgen wir Reich, so entstehen sie aus der Zersetzung des Heus. Die Lebensenergie Orgon löst sich in Form von Bionen (Orgon-Bläschen) die sich zu Einzellern gruppieren.

Wenn diese Theorie richtig ist, müsste sie auch unter sterilen Bedingungen reproduzierbar sein.

Deshalb unsere Forschung verschiedener Substanzen:

Wir haben am 1.2.05 zwei Aufgüsse erstellt. Aufguss B ist der normale Heuaufguss. Wasser über Heu. Das Gefäß offen stehen lassen. Aufguss A: Hier wurde das erst einmal 2 Stunden bei 140 Grad im Steri sterilisiert. Das zu verwendende Wasser wurde 30 Minuten bei 2,7 bar und 140 Grad autoklaviert. Anschließend wurde das Wasser über das Heu gegossen und beides nochmals 30 Minuten bei 140 Grad autoklaviert. Es wurde dann im Kühlfach abgekühlt und anschließend in den Inkubator gestellt und mit 35 Grad wieder aufgeheizt.

Es gibt eine Menge Substanzen die wir in den nächsten Monaten prüfen werden, z.B. Kohle und Sand.

Das Heu für unseren Februarversuch kam aus Berlin

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Hier das Protokoll in Bildern und Filmen:

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Film und Kommentar Zur Herstellung der Infusion

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Film 2 mit Kommentar zum Autoklavierungsversuch und Kontrolle

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Film 3 mit Kommentar zur Sterilisation der Heuinfusion A

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Film 4 mit weiterem Kommentar zur Sterilisation der Heuinfusion A

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Film 5 mit Kommentar zur Autoklavierung der Heuinfusion B

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Film 6 mit weiterem Kommentar zur Autoklavierung


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