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Wir haben es geschafft

Die elektrischen Versuche zur Bione

Hajo Scheibe Kessler

Beate Freihold

John Joachim Trettin

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Die Filme zu den elektrischen Versuchen:

Film Nr. 1

Film Nr. 2

Heute, am 18.3. gelang uns die elektrische Untersuchung der Bione. Reich beschrieb sie bei seinen Kulturversuchen. Eine bestimmte Gruppe von Bionen ließ sich nicht kultivieren. Die elektrischen Versuche, die Reich daraufhin durchführte zeigten, das sich nur negativ geladene Bione kultivieren ließen. Der Bezug auf die elektrischen Versuche beginnt in der neuen deutschen Ausgabe der Bione auf Seite 89. Wie kamen wir darauf den Versuch so schnell nachzuvollziehen?

Bei der Sterilisation zeigten sich zwar nach dem Autoklavieren bewegliche Bione, aber sie legten sich nicht wie Reich es beschrieb zusammen und boten somit nicht das Bild, dass wir 1993 aus unseren unsterilen Aufgüssen gewonnen hatten, in denen sich Bione zusammenlegten, eine Membran bildeten und sich zu einem Einzeller entwickelten. http://www.trettin-tv.de/bione.htm

So stellten wir uns in diesem Stadium die Frage nach der elektrischen Ladung der Bione und begannen mit unseren Versuchen. Das Problem, dass sich sofort stellte, war, den Strom überhaupt über die Strecke des Objektträger von Plus nach Minus zu leiten. Wir arbeiteten auch nicht mit einem gehöhlten Objektträger, sondern mit einem Objektträger mit Deckglas. An den Enden benutzten wir Aluminiumfolie, da Drähte zu dick gewesen wären.

Der Versuch (Orgonstar 366) misslang und die Fehler mussten gesucht werden. Dabei war unser Freund Hajo Scheibe Kessler (Dipl. Ing. und Mitglied der Wilhelm Reich Gesellschaft Deutschland) sehr hilfreich. Er fand heraus, dass es gar nicht so einfach ist Strom durch Wasser zu leiten (Orgonstar 179). Man brauchte ein entsprechendes Gerät, bei dem der Stromabfall nicht zu stark war. Er empfahl uns das Labornetzgerät PS-302-A von Conrad, was sich auch als das richtige erwies. Um auch die 2mA zu erreichen besorgten wir uns auf seine Empfehlung ebenfalls das Voltcraft Digital Multimeter VC-220. Zudem konstruierte Hajo noch einen Umpohler, damit wir die Untersuchungen so durchführen konnten wie Reich seiner Zeit.

So machten wir dann heute unseren ersten Versuch aus einem unsterilen Präparat der B-Serie. Nachdem das Voltcraft die 2mA erreicht hatte, starteten wir die Aufnahme und es zeigte sich, dass die Bione sich tatsächlich zur Anode ausrichteten (siehe Film). Wir benutzen diesmal Kupferstreifen anstatt Aluminium. Der Fachberater von Conrad meinte, dass dieses Material für 1m Länge ausreichen würde. Der Strom konnte jedoch nicht allzu lange eingeschaltet bleiben, weil die beiden Enden nach kurzer Zeit zu schmoren schienen. Es gab eine Ablagerung an beiden Ende. Dass Präparat wurde zunehmens unruhiger und floss auch nicht mehr nach rechts oder links, sondern nach oben links und rechts unten.

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Wahrscheinlich hing das mit der Oxydation der beiden Metallstreifen zusammen. Das Meter erreichte bis zu 19 mA und das Präparat wurde extrem unruhig. Der Objektträger machte Geräusche als wollte er zu brennen beginnen. Bei diesem Experiment zeigte es sich, dass man am besten mit 3 Personen arbeitet. Einer kontrolliert den Monitor, ein anderer die Spannung und ein dritter den Objektträger. Alles in allem ist der Versuch gelungen und die beiden Filme zeigen die Bionenausrichtung je nach Polung. Interessant dabei war festzustellen, das Bazillen (schwarze Teilchen) nicht den gleichen Weg nahmen wie die Bione, sondern in die andere Richtung schwammen. Das läßt vermuten das sie eine andere Ladung haben. Dieses Prinzip erinnert an positive Ionen bei DOR und negative Ionen bei guter Orgonenergie. Ebenfalls gibt es die Parallele der Sympathikotonie (Übermäßige Aktivität des Sympathikus) im Gegensatz zur Entspannung des Vagusnerven. Möglicherweise sind T-Bazillen positiv geladen.

Danken möchte ich noch einmal Hajo Scheibe-Kessler ohne dessen Hilfe wir diesen Versuch nicht erfolgreich hätten durchführen können. Das Experiment wurde gemeinsam von Beate Freihold und Joachim Trettin ausgeführt. Die Öffentlichkeitsarbeit für das Internet gebührt allein Beate Freihold, die damit sicherstellte, dass dieser Versuch von Wilhelm Reich jetzt auf der ganzen Welt als Film gesehen werden kann.

Dies ist ein weiterer Meilenstein Reichs Werk lebendig für jedermann darzustellen und diese Arbeit kommt natürlich aus dem Wilhelm Reich OrgonInstitut Deutschland- der Nr.1

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Links das Zeiss Forschungsmikroskop des ehemaligen Orgonforschers Dr. Thomas von Grudzinski, rechts das inzwischen aufgerüstete Olympus Forschungsmikroskop des ehemaligen Orgonforschers Dr. Helmut Kolitzus. Zwei der vier Mikroskope des Wilhelm Reich OrgonInstitut Deutschland.

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Film ohne Kommentar

Beste Filmsequenz der elektrischen Richtung zur Anode mit Polumwandlung

Film 3

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