D.O.S. in eigener Sache


Seit Sommer dieses Jahres 1996 gibt es für Interessenten der Orgonomie einen neuen Dienst im Internet, den DEUTSCHEN ORGON SERVICE (D.O.S.).

DOS ist eine Initiative des Wilhelm Reich OrgonInstitut Deutschland. DOS will deutschsprachige Informationen für den deutschsprachigen europäischen Raum bieten, die vor allem praktisch orientiert sein sollen. Er will eine Informationsquelle und Hilfestellung für die Suchenden auf dem Gebiet der Orgonomie sein.

Als deutscher Informationsservice ist DOS nur seinem Namen nach, wie auch seiner zentrierten Rubrik im Internet neu. Der Informationsservice begann bereits Anfang der 80er Jahre im Zusammenhang mit der Orgontechnik und Videoarchivdokumentation der Berliner Gruppe Müllerstrasse und den damit verbundenen Informationen über die Arbeiten Wilhelm Reichs, der Beschaffung, Nutzung und Selbstbau von Orgon-akkumulatoren und Orgondecken. Desweiteren Adressen von Orgontherapeuten für psychiatrische und physikalische Orgontherapie, Reichs Behandlungsmethoden auf dem Gebiet der energetischen Psychotherapie und Medizin. Seit den Anfängen unserer eigenen physikalischen Forschung, sowie biologischer Mikroskopie gaben wir auch diesbezüglich Informationen, beispielsweise zu Fragen des Reichschen Bluttests oder Einrichtung von konventionellen Meßanlagen zur Bestimmung der Orgonquantität. Wir beantworteten Fragen zur psychologischen Situation von Kleinkindern und halfen Familien und Sozialarbeitern kostenlos in ihrer diesbezüglichen Problematik nach den Gesichtspunkten der Sexualökonomie Wilhelm Reichs. Dies alles soll in DOS auf einer breiteren Ebene fortgesetzt werden.

DOS ist interessiert an Adressen von Hebammenpraxen, die auf der Grundlage der natürlichen Geburt arbeiten, sowie Adressen von Schwangerschaftsvorbereitungs- und Nachsorgegruppen. Wir wollen ebenfalls eine Liste aller Baby- und Kindergruppen, Kindergärten /Schulen erstellen, die sich den Theorien Wilhelm Reichs und A.S.Neil verpflichtet fühlen, oder solche Institutionen ins Leben rufen wollen. DOS möchte mit der Zeit Rubriken einrichten, in der Personen selbst über ihre Erfahrungen kommunizieren, Fragen stellen und Perspektiven diskutieren können. Arbeitende auf dem Gebiet der Orgontherapie können hier ihre Adressen und ihre Arbeit kurz darstellen. Suchende auf diesem Gebiet sollen ebenfalls die Möglichkeit dazu erhalten.

Besitzer von Orgongeräten können ihre Adresse angeben, ebenso wie Suchende die Ansprechpartner in den verschiedenen Regionen finden möchten. Es ist unser Interesse eine Öffentlichkeit herzustellen, die keiner Zensur unterliegt, aber auch gewillt ist sich öffentlich zu machen. Falls Sie das nicht wünschen sind wir auch bereit Ihnen Informationen schriftlich zuzustellen, wenn Sie uns eine Briefmarke für die gewünschte Information beilegen.

Mit Beginn des Jahres 1997 will DOS eine monatliche Auflistung der 15 Uhr Messungen der To-T und Eo -E Werte veröffentlichen. Bei DOS können deutschsprachige Artikel veröffentlicht werden, die Themen der Orgonomie zum Inhalt haben. Ebenso können wissenschaftliche Fragen im Orgonforum diskutiert werden. Beiträge sind willkommen. Ebenso sind Mitarbeiter willkommen, die nicht deutschsprachige Artikel ins Deutsche übersetzen möchten, wie umgekehrt deutschsprachige Artikel ins englische. Wir möchten Vorträge transkribieren die auf diesen Seiten als Artikel erscheinen sollen.

Noch ein Wort zu den tieferen Wurzeln von DOS. Die haben neben Wilhelm Reich zweifellos ihren Ursprung in Dr. Walter Hoppe, Reichs Mitarbeiter, Co-Direktor des Orgoninstituts und Mitglied der Wilhelm Reich Stiftung. Er gab mit Reich zusammen die deutschsprachige "Zeitschrift für Orgonomie " heraus. Hoppe ist zweifelsohne "der Vater der Orgonomie in Deutschland".

1974 siedelte Hoppe nach München um, wo er bis 1981, seinem Todesjahr, praktizierte und lehrte. Er hatte Schüler, die wiederum selber als Ausbilder für Ärzte und Therapeuten tätig wurden. Auch der Orgonakkumulatorenbau in Deutschland ging auf seine Informationen zurück und führte zu einer großen Nutznießerschaft. Durch Dr. Hoppe bekamen viele Personen die Möglichkeit die Vorzüge einer originalen Orgontherapie, so wie er sie von Reich selbst übermittelt bekam, kennen und schätzen zu lernen.

Es war immer Hoppes Wunsch, eine deutschsprachige Zeitschrift herauszugeben. Die Realisierung dieses Wunsches erlebte er nicht mehr. Seine Schüler gaben 1990 die Nr.1 der Lebensenergie heraus. 4 weitere Ausgaben folgten bisher. Ein Internet -Journal lag damals jenseits aller Vorstellungen. So konnte Hoppe natürlich von dieser Technologie, die erst 15 Jahre nach seinem Tod entstand, nichts ahnen. Trotzdem glauben wir, daß er diese begrüßt hätte, sowie die Möglichkeit die breite Masse mit den Inhalten der Orgonomie vertraut zu machen.

Durch diesen Online Service bestätigt sich auch wieder einmal Reichs Voraussicht, daß die Orgonomie eine Einrichtung mit bleibendem Charakter ist - nicht nur in Amerika und anderen Ländern in der Welt, sondern auch in Deutschland.



J. John Trettin & Beate Freihold © copyright

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