Experiment XX


Bild 1

Proben nach der Entnahme aus dem Gefrierfach. Beide Präparate zeigen einen gelben Kern .

Bild 2

Das Orgonmantelpräparat nach dem Auftauen zeigt weiße kleine Flocken am Boden

Bild 3

Spermatozoonähnlicher Plasmafaden aus Bionen mit Bionenkonzentration an einem Ende

Bild 4

Plasmafaden aus Bionen. Typische orgonotische Form durch Annäherung der beiden Enden

Bild 5

Knäuel aus bionösen Plasmafäden bestehend

Bild 6

Blumige Struktur aus Plasmafäden bestehend

Bild 7

Vergrößerung mit dem 40er Objektiv. Die weißen Punkte sind strahlende Bione auf Plasmafäden

Bild 8

2. Probe zeigt nach dem Auftauen gelbe Flocken in Größe bis zu 5 mm

Bild 9

Mikroskopische Untersuchung der gelben Flocken zeigt ein Kolloid aus Bionen

Bild 10

Verbindung zweier Fäden, die an ihrem Ende die typische orgonotische Krümmung zeigen

Bild 11

Bohnenförmige Lebensart aus Bionenerde


Experiment XX

Das Experiment XX wurde von Dr. Wilhelm Reich ab dem 2. Januar 1945 durchgeführt. Die notarielle Beglaubigung des Protokolls erfolgte am 8. März und der Abschlußtag des Protokolls war der 26. Mai 1945.

Das wesentliche Ergebnis dieses Versuches war, plasmatische, lebende Substanz, die alle Kriterien des sich organisierenden Lebens aufwies, aus Flocken nachzuweisen, die sich durch einen Einfrierungsprozess von gefilterten Erdbionenwasser ergaben.

Im Gegensatz zu früheren Experimenten, aus denen sich Protozoen aus Bionen entwickelte, die aus Erde, Sand ,Kohle und Eisen, also aus bereits existierender Materie stammten, entwickelten sich die plasmatischen Flocken im Experiment XX aus massefreier Orgonenergie.

Hierin liegt die wesentliche Bedeutung des Experiments.

Wie so vieles in der Wissenschaft verdankt auch das Experiment XX einem Zufall seine Existenz. Die Voraussetzungen für solche Zufälle liegen natürlich in einem wissenschaftlichen Verfahren einerseits, sowie in der Zufallskreativität andererseits, die durch eine laterale Herangehensweise zustande kommt und zunächst nicht unbedingt der kausalen, oft phantasielosen und einengenden Logik folgt.

Ursprünglich wollte Reich den fluorofotometrischen Wert von Orgonpräparaten feststellen. So überprüfte er mit Hilfe des Fluoro-und Galvanometers, die orgonotische Potenz von Flüssigkeiten, eben auch Bionenwasser.

Im Falle von Bionenwasser wird Erde gesiebt , eine Stunde gekocht oder autoklaviert und abgefiltert. Durch den Kochprozess separiert sich die Orgonenergie von der Materie. Die so erhaltene Flüssigkeit erhielt den Namen Bionenwasser.

Reich schreibt: "Sie ist stets im Gegensatz zum farblosen ursprünglichen Wasser gelb in verschiedener Intensität".

Die fluorometrische Messung, die direkt nach dem Abfiltern von Reich durchgeführt wurde, ergab Werte zwischen 30 und 60 OP (orgonotische Potenz) . Als Äquivalent diente destilliertes Wasser mit einer OP von 1.

Um zu untersuchen, inwieweit sich die OP veränderte, plazierte Reich Bionenwasser, das er vorher untersucht hatte, an verschiedenen Stellen. U.a. im Labor, im Röntgenraum und im Freien, in der Erde vergraben. Dem gegenüber gab es Kontrollampullen mit einfachen, also nicht bionösem Wasser .

Als Reich die Proben der im freien gelagerten Ampullen untersuchen wollte, fand er sie gefroren.

Nach dem Auftauen entdeckte er weiße und braune Flocken in der Flüssigkeit und hielt das Präparat für verunreinigt. Doch vor dem Wegwerfen untersuchte er die Flocken mikroskopisch. Er stellte fest, daß die aus einer kristallklaren, partikelfreien und filtrierten Flüssigkeit entstandenen Flocken mikroskopisch stark strahlende Materiepartikel waren.

Bei einer Vergrößerung von 3000 x zeigten sich kontraktile und expansive Bione. Reich wiederholte den Prozess des Einfrierens und erhielt jedes Mal dasselbe Resultat: Lebende Substanz mit all ihren Kriterien zur Organisierung des Lebens.

Das Bionenwasser löste also Orgonenergie aus der Materie, kontrahierte sich in Form eines Kerns innerhalb der Lösung und ergab nach dem Auftauen plasmatische Flocke, die die Fähigkeit zur Weiterentwicklung zu Bionen und Protozoen hatten. Die Flocken vermehrten sich und waren kultivierbar.

Die Einzelheiten des umfangreichen Experiment XX sind veröffentlicht in: Wilhelm Reich - "Die Entdeckung des Orgons Band 2- Der Krebs", Verlag Kiepenheuer &Witsch, Köln 1974 und Fischer Verlag 1976.

Das Institut für Orgonforschung Nümbrecht vollzog einige Hauptaspekte des Experiments XX im Mai 1997 nach. Die Versuchsreihe läuft noch.

Bereits 1991 hatte ich an einer Reproduktion des Experiment XX teilgenommen und die Vorbereitungen sowie die mikroskopische Untersuchung mit der Videokamera dokumentiert. Damals wurde 6 Proben angefertigt. Verwendet wurde Gartenerde und Heilerde, die eine Stunde gekocht, abgefiltert und autoklaviert wurde. 2 Proben wurden eingefroren, 2 in den Akkumulator gestellt, 2 in einen Raum plaziert. Eine der beiden Proben war jeweils das Bionenwasser, die andere normales Wasser. Nach dem Auftauen nach 2 Tagen zeigte das Bionenwasser eines der Präparate eine gelbe Farbe und einen gelben Kern. Das andere blieb klar und zeigte einen weißen Kern. Das einfach eingefrorene Wasser zeigte weder Farbe noch Kern. Der Kern ist in sofern wichtig, weil er als Kontraktionsfähigkeit der vorhandenen Orgon- energie gedeutet wird. Er fehlt in normalen, d.h. in nicht orgonangereicherten Wasser. Die anschließende mikroskopische Untersuchung ergab Strukturen im aufgetauten Bionenwasser, jedoch kein Resultat im normalen Wasser. In typischer Weise zeigten sich im Bionenwasser Fäden, die an einer Seite gekrümmt - und die oft mit ihrem nicht gekrümmten Teil mit einem Duplikat selber Art verbunden waren. Die Monoform dieser Struktur erinnerte an Spermatozoon. Die Fäden waren mit Bionen verbunden.

Das Institut für Orgonforschung Nümbrecht begann sein Experiment XX am 16. Mai 1977. Wir verwendeten guten Mutterboden, den wir zuvor in einem 5-schichtigen kleinen Orgonakkumulator 13 Monate im Freien regengeschützt aufgeladen hatten.

Wir kochten diese Erde 21/2 Stunden in Wasser, das aus einem 5-schichtigen Orgontank aus unserem Keller stammte und über 3 Jahre orgonenergetisch aufgeladen war. Das verkochte Wasser wurde während dieser 2 1/2 Stunden aus dem Orgontank ersetzt und der kochenden Erde wieder zugeführt.

Wir filterten das Endprodukt durch mehrere 0,2 Mikron-Filter. Trotz intensiver Filtrierung behielt das Wasser seine gelbliche Farbe, was wir als eine hohe orgonotische Ladung werten, da sich im 91er Experiment das Bionenwasser erst nach dem Einfrieren gelb verfärbte, sowie einen gelben Kern zeigte.

Reich ebenfalls beschreibt sein Bionenwasser als kristallklar, aber von gelber Farbe.

Ein Teströhrchen bekam einen 1-schichtigen orgonakkumulierenden Mantel und wurde so eingefroren.

Das andere Teströhrchen wurde ohne Mantel einfroren.

Am 20.6. (also nach 38 Tagen) wurden beide Präparate aus dem Gefrierfach genommen und auf ihren Kern untersucht, der auch in beiden Fällen sichtbar war. Die Teströhrchen wurden fotografiert (Foto 1) und wieder ins Gefrierfach zurückgelegt. Die endgültige Enteisung des Mantelpräparats fand am 23.6. statt. Die enteiste Flüssigkeit zeigte kleine weiße Flocken, die sich auf den Boden absetzten. (Foto 2) Das 2 .Teströhrchen, das unbemantelt im Gefrierfach lag und 2 Tage später, am 25.6. aufgetaut wurde, zeigte braune Flocken in der Größe mehrerer Millimeter. (Foto 8) Die mikroskopische Untersuchung der Flocken zeigte ein unstrukturiertes Bionenkolloid (Foto 9).

Die Untersuchung des Mantelpräparats ergab eine außerordentliche Vielzahl von plasmatischen Fäden und Formen, bestückt oder bestehend aus blau/weiß leuchtenden Bionen. (Foto 5,6,7) Bakterien waren nicht vorhanden, dafür konnte man aber pulsierende Bione sehen, die wir mit der Mikroskopkamera auf Video aufzeichneten. Die pulsierenden Bione waren jedoch die Ausnahme. Die meisten Bione waren unbewegt, jedoch stark leuchtend..

Das schönste Bild aus der Serie, daß wir aufzeichneten war ein bionenbesetzter Plasmafaden an dessen bekrümmten Ende sich ein Bionenhaufen befand. Er sieht aus wie ein riesiges Spermatozoon. (Foto 3), und fügt man etwas Phantasie hinzu, so könnte man glauben, daß es sich wirklich um eine Lebensform mit einem Kopf aus konzentrierten Bionenansammlung handeln würde, was natürlich nicht der Fall ist. Durch den Austrocknungsvorgang der jedem Präparat auf dem Objektträger innewohnt , zerfiel die Struktur nach kurzer Zeit in einzelne unbewegte Bione.

Bild 1o zeigt die spermatozoonähnlichen gebogenen Fäden, die in der Mitte verbunden sind und an ihren Enden eine Tendenz zum Einrollen in jeweils entgegengesetzter Richtung zeigen (Endenannäherung, Embryonal-, bzw. Orgonform)

Bild 11 zeigt hingegen die kleinen , sich rasch bewegenden, bohnenförmigen oder auch spermatozoonkopfähnlichen Lebewesen (ihren Schwanz kann man nur in der Unschärfe sehen), die Reich nach mehreren Monaten, manchmal erst nach Jahren in Erdbion-Präparaten beobachtete. In unserem Präparat fanden wir sie schon nach wenigen Wochen.

Joachim Trettin

Nümbrecht, 27.6.97


Joachim Trettin & Beate Freihold copyright 1997

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