Journal und Tagesseite des Wilhelm Reich Institut Europa- Herausgeber Wilhelm Reich OrgonInstitut Deutschland - die Nr. 1 - Ausgabe 510 - 11. Februar 2013

Wir tun das, wovon andere nur träumen



Papst Benedikt tritt zurück


Karnevals Rosenmontag platzte die Meldung in die Umzüge. Der Papst tritt bis zum 28.2.2013 zurück. Was zunächst wie ein Karnevalswitz anmutete war aber keiner: Die Meldung ging sofort um die Welt.


"Wir sind Papst" hies es mit Antritt des deutschen Kardinal Ratzingers 2004, so müßte es jetzt auch heißen: "Wir sind zurückgetreten", aber weshalb?
Der Papst selber gab Altersgründe an. Die katholische Kirche mit Kopf in Rom ist eine Regierung der Seelen, eine in sich gut durchstrukturierte Welt- Organisation. Das Führungshaupt bestimmt die Richtlinien. Das wollte auch Papst Benedikt. Gerade er als Professor für Theologie, wollte der reaktionären Kirche nochmals seinen Stempel aufdrücken, der nichts anderes als weltfremd war.


Gerade, dass der Papst sich weniger als einen Monat Zeit nimmt seinen Vorsitz loszuwerden, weist darauf hin, wie sehr ihm das Wasser bis zum Hals stand.
Die Art der Argumentation ist meines Erachtens genau so unehrlich, wie die Würdigungen seiner Arbeit durch den Pressesprecher der Regierungspartei in Deutschland.

Typisch nach politischer Art versucht man aus einem Scheitern und einer Beinahkatastrophe auch noch einen großen Sieg zu kreieren. Das sollte einen aufhorchen lassen. Aber es ist doch letztlich nichts anderes als das übliche Verdeckungsmanöver. Daran, dass die Menschen Trost suchen ist nichts Falsches. Das ist ein Grundbedürfnis nach kosmischer Sicherheit. Die Kinder müssen aber schön brav sein, so fordert es der Vater. Hat man nichts Handfestes verschiebt sich vieles in den Bereich der Phantasie, das nennt man Glaube.


Unser Glaube, der eigentlich auf dem alten Testament basiert, entstand in der babylonischen Gefangenschaft der Israeliten (586-536 v.C. ). Man schrieb damals die Bücher Mose nieder, um den Israeliten einen Grund zu geben Konservativität, d.h. die religiöse Tradition zu pflegen, und zwar um sich sexuell nicht mit den progressiveren Babyloniern zu vermischen. Es war also eigentlich ein sexualökonomisches Motiv. Schlafe nicht mit Jedem. Genau wie die Beschneidung bei Jungen, und Mädchen!!! (10. Jahrhundert v.C.)


Wer Moses auch war oder wer ihn in der damaligen Zeit dargestellt hat, er hatte schon damals in der Wüste Schwierigkeiten in der Organisierungsgewalt. Scharfe Ausnahmeregeln mussten her. Der freiheitliche Geist musste beschnitten werden. Nie wieder durfte nach dem goldenen Kalb die Autorität der Führung in Frage gestellt werden. Sein Nachfolger Joshua eroberte sich den Weg nach Kanaan mit dem Schwert. Es gab keine gegnerischen Überlebenden auf diesem Weg. Aber diese Zeiten gehören ja der Vergangenheit an.


Alle unsere 3 nächsten Religionen, Judentum, Christentum und Islam kommen aus einer Wüstenregion, also aus einem Teil der Erde an der die Lebensenergie Orgon besonders schwach ist. Gerade da braucht ein Volk Hoffnung und Sicherheit. Jesus und Mohamed hatten bipolare Eingebungen in der Wüste ( u.a. Kampf mit dem Teufel). Es ist natürlich darüber hinaus auch immer etwas Besonderes das auserwählte Volk zu sein. Das gab es auch bei uns schon mal nach dem 1.Weltkrieg, aber das ist eine andere Geschichte.


Allerdings haben wir hier eine andere Theorie zum Ausgang. Im Christentum, dem Neuen Testament ist es die Liebe.
Und damit ist es eigentlich ganz einfach zu entscheiden was es zu tun oder zu lassen gäbe. Dazu bräuchten wir keine Zentralkirche.-
Aber wieder zurück zum Patriarchat und zum Patriarchen. Trost und Hoffnung werden die Menschen immer suchen, vielleicht mit Ausnahme, wenn sie ihre "Infantilität" aufgeben könnten und keinen lebenslangen Vater mehr brauchen.


Aber vielleicht selbst dann nicht. Das Leben ist allzu flüchtig und ein sicherer Halt ist der Wunsch der Existenz des Menschen im kalten und schwarzen Universum. Das kann man den Menschen nicht vorwerfen, aber eine Menschenpolitik zu verfolgen, die dem Menschen nichts nützt und ihn versklavt- das ist wohl nicht gerade ethisch und schon gar nicht christlich. Gerade Ratzinger, der das Amt des Nachfolgers der Inquisition hatte, die schon Giordano Bruno wegen seiner Freiheitsgedanken verbrannte, möchte eine theologisch ausgefeilte Theorie verteidigen- nicht die Menschen. Schon sein Vorgänger Johannes Paul 2 richtete unsagbaren Schaden in Lateinamerika an, weil er aus einem kommunistischen Land (Polen) kam und alles verurteilte, was für das politische Recht der Armen stritt, und das waren nun mal marxistisch orientierte Geistliche.


Werfen wir alle Verhüllungen und Uniformen und Verpackungen fort, sehen wir hinter allem einen Stau der Emanzipation. Um so mehr die Menschen von den Gängelungen freier werden, werden sie anfangen selbst zu denken, denn sie wissen eigentlich genau was sie wollen:
Selbstbestimmung, Eigenverantwortung, Freiheit und Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, oben und unten und natürlich Freiheit in der Sexualität und Eheschließung.


Alles das sind christliche Werte, aber der Übervater kann das nicht zulassen. Alles muss zentral überwacht und genehmigt werden. Sogar die Gesangbücher inzwischen. Die Kirche hat also jede Menge Probleme bei all der Mystifizierung der Person ihres Oberhirten.-
Die Kirche glaubte, alle Angriffe die es zur Zeit gibt überstehen zu können. Wie es überall geschieht bildet sich mit der Zeit eine eigene Klasse heraus. Ob es sich um Wirtschaft oder Glaube handelt ist eigentlich egal. Es ist immer dasselbe Prinzip: Baue etwas auf und verteidige es dann mit allen Mitteln.
Aber gerade beim Vatikan kann man das Problem, das Diktaturen innewohnt, deutlich sehen.


Die Führung (Politik) kommt keinesfalls aus der göttlichen Eingebung. Auch der Vatikan kocht nur mit Wasser. Eine Wahl ist eine Wahl. Ob dann eine göttliche Eingebung den Ausschlag für einen neuen Papst gab ist natürlich wie vieles nicht nachweisbar.


Aber was den Vatikan betrifft. Die Führung lebt weltfremd von der Masse, ähnlich wie die ehemalige DDR. Gerade das Zölibat trennt die Kirchenfürsten von den normalen Menschen. Ethik in Form von Sexualfremdheit hat die Menschen versklavt und keiner weiß was wirklich passiert, wenn das Licht nachts ausgeht.
Das Zölibat kann vielleicht der Abgeschiedenheit vom Sozialen dienlich sein, niemals aber in einer Politik für die Massen. Auch in der Auslegung des Glaubens müsste es Demokratie geben- ein System von unten nach oben und umgekehrt. Nicht der Glaube, sondern der Glaube in die Unfehlbarkeit lies es zu eine Struktur zu bilden, wie man sie heute vorfindet.


Trotzdem muss eine Ideologie sich im Rahmen der gesellschaftlichen Bedingungen bewegen. Die katholische Kirche tat das oft nicht und verlor dadurch an Boden. Die Segenserteilung weltlicher Macht als Gottes Wille setzte sie über die Welt der Regierenden als oberste Weltmacht, aber nur für die kleinen Leute- das Volk. (Man erinnere sich an den Gang nach Canossa). Der Ablasshandel führte zur Spaltung der Einheitskirche und die Entwicklung der Naturwissenschaft zeigte, dass der Mensch die Natur richtiger beschreiben konnte als die Kirche. Von da an konnte die Kirche nur für das sprechen, was die Naturwissenschaft nicht erklären konnte und bis heute nicht kann.


Mitte des 20. Jahrhunderts ereignete sich die sexuelle Revolution. Die Menschen wollten mehr sexuelle Freiheit. Die Ehe als moralische Grundinstanz fiel. Mit ihr der Kuppeleiparagraph und auch die Strafbarkeit der allgemeinen Homosexualität. Mit der Pille konnte Sex folgenlos bleiben und mit dem Recht auf Abtreibung forderten Frauen ihre Selbständigkeit.


Diese Freiheit fürchtet die Kirche. Jeder könnte jeden lieben- was für ein Verfall der Moral.


Ich habe nie gehört, dass das Töten des Lebens bei Befruchtung der Eizelle ebenso zu verurteilen sei wie das Töten der Soldaten. Ganz im Gegenteil segneten Geistliche die todesbringenden Kanonen ihrer Landsleute. Das ganze erscheint absurd in einer Welt in der viele Kinder sterben und in der es keine Geburtskontrolle gibt, jedenfalls nicht nach dem Wunsch der Kirche. Wie vieles ist es eine Frage der Zeit wann unsere Welt überbevölkert sein wird.
Der letzte Skandal war der Vorfall in Köln, wo es für eine vergewaltigte Frau schwierig war in 2 katholischen Krankenhäusern "die Pille für danach" zu bekommen.


Dem zuvor stand der Missbrauchsskandal durch Priestern mit Jugendlichen in kirchlichen Heimen im Mittelpunkt der Unverständlichkeit.
Und davor wiederum der Vorfall in Afrika, wo Afrikaner Kondome nicht benutzen dürfen. All das zeigte, wie die Kirche aus der menschlichen Mitte gerückt ist. Weltfremd und reaktionär.

Frauen können in der katholischen Kirche immer noch keine Priester werden. Sich als katholische Frau scheiden zu lassen ist fast unmöglich. Man verliert seinen Gemeindestatus. Eine weitere Ehe wird kirchlich nicht anerkannt.

Wahrlich wäre Ratzinger gerne ein großer Theoretiker geworden. Aber im Christentum steht der Mensch in der Mitte und muss auch deshalb dort theoretisch seine Würdigung finden. Besonders dann wenn der Mensch das Geschöpf Gottes ist. Der alternde Papst hat wohl erkannt, dass er dem nicht nachkommen will, weil sich sein theoretisches wissenschaftliches Weltbild daran nicht orientiert. Auch Kirchen führen Statistiken, die wir nicht kennen. Wir wissen nicht wie viele Mitglieder die Kirche täglich verliert. 70.000 waren es bisher in Brasilien. Und Strategiespiele werden bestimmt auch im Vatikan durchgeführt (die sogenannten Sandkastenspiele. Was wäre wenn....)

Für den Papst Benedikt ist es ein Desaster, dass gerade er, der der theoretische Kopf der Kirche sein wollte, so praktisch kläglich gescheitert ist. Nicht er ist zu alt, seine Ideen sind es auch. Nach wie vor hätte er, wenn er ein Papst der Menschen gewesen wäre, zugeben können, dass gesunde Menschen Sexualität haben und gerade wenn sie mit Kindern arbeiten sexuell geregelt, d.h. gesund sein müssen. Die Ordensleute in den Heimen waren sexuell frustriert und unglücklich.Junge Schwestern, die zwar einen Ehering tragen, durften keinen Sex haben. In den Heimen gab es Schläge und andere gewaltsame Übergriffe, ein Greuel.* Allmählich kommen diese Schandtaten an die Öffentlichkeit. Die Betroffenen sagen, dass sie das nicht vergessen können und das es ihr ganzes Leben geprägt habe. Nicht Liebe, sondern Greuel.

Dann die sexuellen Verfehlungen. Auch hier gab es einen Sexualstau und eine Umleitung auf die Kinder. Das ist verwerflich, zeigt aber auch die Not der Priester die keinesfalls pädophil waren. Eigentlich ist das Ganze sinnlos und progressive Geistliche fordern die Aufhebung des Zölibats. Frauen müssten wie überall in der Gesellschaft gleichberechtigt werden. Sexuelle Verhütung müsste erlaubt sein. Mit der Abtreibung hätte die Kirche einen noch längeren Weg vor sich. Zu keiner dieser Neuerungen hätte der Papst eine theologische Theorie, noch nicht einmal die des praktischen Mitgefühls. Man muss sich da wirklich fragen was dieses System in dieser Welt noch zu sagen hat. Dazu kommen die Probleme mit der Vatikanbank. Es gibt Gerüchte, wer da die Fäden in Italien zieht, aber ich bin Sexualökonom und das wäre eine Kritik für andere. Die Piusbrüder verherrlichen den Nationalsozialismus. Müsste ein Papst da nicht aufräumen? Aber der Papst will nicht.


So gibt es nur noch die Flucht nach vorne. Man kann nur hoffen, dass der Vatikan diesmal klug genug ist einen Papst der Praxis und nicht einen Papst der Liebe zur Scholastik zu wählen. Hoffentlich werden die Zeichen der Zeit erkannt, sonst wird die Kirche immer weniger zeitgemäss sein und man wird sich irgendwann fragen, wozu man sie überhaupt noch braucht.

Auch die katholische Kirche hat es nicht immer gegeben und wie lang ihre historische Existenz dauern wird weiss heute natürlich niemand. Aber sie ist kein unmittelbarer Bestandteil des Lebens, die Sexualität und der Wunsch nach Freiheit schon. Letztlich sind alle Probleme hier Probleme die aus der Sexualökonomie entstammen.

Wir fordern:
1. sexuelle Freiheit, nur freiwilliges Zölibat
2. Eheschließung von katholischen Geistlichen
3. Freiheit in der Kondomfrage
4. Freiheit zur Abtreibung
5. Gleichberechtigung der Frau
6. Frauen im Amt als katholische Priester
7. Keine Diskriminierung von Homosexuellen
8. Keine pädagogische Begleitung durch Personen die kein geregeltes Sexualleben haben.

Der Teufel, dass ist für die Kirche die Sexualität. Aber die Menschen fangen an sich zu emanzipieren. Irgendwann werden sie verstehen, dass man niemanden braucht der ihnen sagt was Gott ist. Sie werden verstehen, dass Gott in ihnen lebt, dass er die Sexualorgane geschaffen hat und dass, wenn man einen Teufel sucht, ihn eher da findet wo Autoritäten sich gegen die Natur stellen.

"Kopf gegen Körper, Kultur gegen Natur" (Wilhelm Reich)

In der Evolution ist das unser Problem. Wenn die Kirche wirklich eine Heimat für Menschen sein will hat sie viel zu tun, schön wäre es, aber ich zweifle. Wie viele andere habe ich die Kirche längst verlassen. Alleine die Art der Konfirmation war schrecklich, auch der Religionsunterricht. Da durfte man keine eigene Meinung haben. Wer so etwas nicht tun will muss kämpfen- oder einfach gehen und etwas Neues beginnen.



* Fernsehfilm: Und alle haben geschwiegen von Dror Zahavi, Deutschland 2012, basierend auf dem Buch "Schläge im Namen des Herrn" von Peter Wensierski

ZDF Fernsehdokumentation: Und alle haben geschwiegen - Die Dokumentation über das Leid der Heimkinder

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Orgonpraxis Joachim Trettin, Köln

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Orgontraining in Berlin

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Orgondecken Beate Freihold, Versand weltweit

Orgonakkumulatoren Joachim Trettin, Versand weltweit


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Intensivtage im OrgonInstitut Nümbrecht, Oberberg

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Über Joachim Trettin

Joachim Trettin studierte Ende der 60er Jahre die SexPol-Schriften Wilhelm Reichs und lernte in den 70er Jahren bei dem begabtesten seiner Schüler und Mitarbeiter, Dr. Walter Hoppe. Anfang der 80er Jahre gründete er die Orgonakkumulator- manufaktur in Berlin. Jahrelang arbeitete er zusätzlich für den Berliner Senat in der Familienhilfe. In dieser Zeit studierte er auch buddhistische Philosophie und Psychologie und erwarb dadurch den Titel eines Lama tibetischer Tradition. In den 90er Jahren trennte er sich von der Wilhelm Reich Gesellschaft Berlin und gab auch seinen Vorstandsposten und seine Mitgliedschaft im Zentrum für Orgonomie Eberbach/ Waldbrunn endgültig auf, um sein eigenes Institut, das "Wilhelm Reich Orgon (Forschungs)Institut Deutschland (IOO)" zu gründen. Aus dieser Arbeit kann man über 100 Filme und Fotos zu Reichs wissenschaftlicher Arbeit der Bione in Farbe auf dem Internet sehen. Zusätzlich praktiziert er in der Wilhelm Reich Orgonpraxis Deutschland- in Köln und bildet dort aus. Ärzte und Heilpraktiker können am OrgonInstitut u.a. den reichschen Bluttest erlernen. Er ist fachkundig in der originalen Orgontherapie, wie Wilhelm Reich sie entwickelte und erhielt zusätzlich 1989 eine weitere Autorisierung von dem renommierten Orgontherapeuten Bob Morris aus Florida, USA. Er war Redakteur mehrerer Reich-Zeitschriften, schrieb hunderte Fachartikel zur Orgonomie und ist Autor des Buches "Die Falle". Mehrere Jahre lehrte er als Dozent für Orgonomie an der VHS Köln, sowie am Ökobildungswerk. Inzwischen wurde er von verschiedenen ausländischen Hochschulen und Universitäten geehrt. Seit 2005 bietet er ein umfassendes Studium der Orgonomie (1924 - 1956) an, das nach Beendigung an einer ausländischen Universität mit einer Graduierung abgeschlossen werden kann. 2007 erhielt das OrgonInstitut eine Academic Charter der AMRI Hochschule (Hochschule für alternative Medizin) und Trettin selbst wurde in die Fakultät aufgenommen. Ebenfalls 2007 korrespondierte Trettin mit dem Umweltminister der Bundesregierung Sigmar Gabriel über das von Wilhelm Reich entdeckte Oranur, dass möglicherweise zu einer erhöhten Leukämierate bei Kindern in der Nähe von Atomkraftwerken führte. 2008 wurde Trettin für den Gold Award of Excellence for Holistic Sciences im Bereich für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Bionenforschung nominiert. Ebenfalls 2008 erhielt sein Wilhelm Reich OrgonInstitut in Nümbrecht die Akkreditierung des "International Parlaments". Seit 2009 ist er selber Mitglied des International Parliaments. Inzwischen wurde Trettin auch im Bundestag vorstellig und sprach über die Notwendigkeit einer Neurosenprophylaxe in einem Kongress der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen. Trettins Bestreben ist es noch zu seiner Lebenszeit eine Gesetzesvorlage in den Bundestag einbringen zu lassen, die das gesunde bioenergetische Aufwachsen der Kinder gesetzlich garantiert und schützt, sowie international orgonomische Ambulanzen einzurichten, z.B. in Afrika, Thailand, Nepal und China.

© Mikroskop Foto: Aus der Forschung von Joachim Trettin, orgonomische Plasmafäden organisiert in der Form eines Lebewesens ohne Keim (Experiment XX)

Eva Reich in einem Brief an die deutschen Arbeitenden in der Orgonomie

"I do not think any one individual or group can be the exclusive "successor" to Wilhelm Reich. As you know, I gave the formal power over the WR estate to Mrs. Mary Boyd Higgins in 1959. I represent only myself since then. Eva Reich, MD August 19 1995

Übersetzung: Ich glaube nicht, dass eine einzige Person oder Gruppe der ausschließliche Nachfolger für Wilhelm Reich sein kann. Wie ihr wisst gab ich die formale Vollmacht über den Wilhelm Reich Nachlass an Mrs. Mary Boyd Higgins 1959. Seitdem repräsentiere ich mich nur selbst. Dr. Eva Reich 19 August 1995

John Trettin lehrt in Eva Reichs Vortrag in Berlin

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Originale Orgonomie konnte man in Deutschland ausschliesslich zwischen 1974 und 1981 von Dr. Walter Hoppe, einem engen Freund und Mitarbeiter Wilhelm Reichs und zudem Co-Direktor des Orgone Instituts Rangeley, erlernen. Hoppe war Psychiater, Orgontherapeut, arbeitete außerdem mit dem Orgonakkumulator und war Autorität für den Cloudbuster. Joachim Trettin ging zu Walter Hoppe um orgonomisch- Therapeutische Arbeit mit Kindren zu erlernen. Hoppe autorisierte bestimmte Personen für die orgonomische Arbeit, u.a. Joachim Trettin speziell für den Bereich der Orgonakkumulatoren. Trettin durchlief eine komplette Orgontherapie mit Abschluss bei Hoppe, mit dem Ziel dieses Wissen im sozialpädagogischen Bereich anwenden zu wollen. Dieses Projekt wurde von Dr. Hoppe befürwortet und unterstützt. Trettin arbeitete während seiner Therapie im Oberföhringer Kinderhaus München, war später Vorstand der Berliner Gesellschaft für Sozialarbeit in Berlin und arbeitete zudem praktisch als sonderpädagogischer Familienhelfer für den Senat Berlin. Er war Mitglied der Wilhelm Reich Gesellschaft Berlin. Eva Reich forderte ihn auf therapeutisch zu arbeiten. 1989 bekam er eine weitere Autorisierung von dem US Orgontherapeuten Bob Morris. 1994 gründete er mit Mitarbeitern das Wilhelm Reich Orgoninstitut Deutschland und später das Projekt "Orgonpraxis". Das Wilhelm Reich Orgoninstitut Deutschland mit seiner angeschlossenen Wilhelm Reich Gesellschaft Deutschland ist führend und richtungsweisend in der naturwissenschaftlichen Arbeit der Orgonomie.

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