Orgon Star

Journal und Tagesseite des Wilhelm Reich Institut Europa- Herausgeber Wilhelm Reich OrgonInstitut Deutschland - Nr. 272 - 13. August 2004

Wir tun das, wovon andere nur träumen

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Rezension der Radiosendung Genie oder Phantast - Wilhelm Reich - am 20.6.2004

Berlin Uniradio 87,9 - Neues aus dem Elfenbeinturm

Wilhelm Reich Orgoninstitut Deutschland, Hauptsitz Nümbrecht bei Köln

Endlich nach langer Zeit am 1.8. bekamen wir den versprochenen Mitschnitt der Radiosendung über Wilhelm Reich, die bereits im Juni lief.

Ich, John Trettin, unterstützt von meiner Assistentin Regine Weller in Berlin, war einer der Interviewpartner des Senders. Vorgestellt wurde ich als John Joachim Trettin, reist durch Deutschland und misst die Orgonenergie. Zitat John: "Wir machen ja eigentlich alles in der Orgonomie außer Medizin".

Natürlich ist diese Aussage falsch,- ich reise nicht durch ganz Deutschland um die Orgonenergie zu messen und habe das auch nicht behauptet.

Dr. Bernhard Harrer hat das Geheimnis der Orgonenergie gelüftet

Auch diese Aussage ist völlig falsch, dazu noch später mehr.

Zitat Harrer: "Also ich war anscheinend der erste Naturwissenschaftler oder Mensch mit physikalischem Fachwissen, und messtechnischem Fachwissen, der Reich nachgemacht hat. "

Auch das ist falsch, da es vor Bernhard Harrer und mir viele Personen gab, die Orgondaten ermittelt und bestätigt haben. So zum Beispiel Dr. Courtney Baker, Physiker, Arzt, Therapieausbilder und Orgonom, maß die Orgonenergie bereits in den 60ger Jahren.

Beate Freihold, John Trettin und Bernhard Harrer

Eine umfassende Arbeit auf dem Gebiet der Orgonomie wie sie bei uns zu finden ist, hat Harrer keinesfalls und noch niemals im Ansatz geleistet.

Wir, Beate Freihold, Regine Weller und ich haben uns den Mitschnitt jetzt mehrere Male angehört und haben uns zu einer konstruktiven Kritik entschlossen, die der Inhalt der Ausgabe dieses Orgonstars ist.

Zunächst einmal freuen wir uns, dass ein Wissenschaftsjournal des Radios der FU Interesse an Wilhelm Reich zeigt.

John Trettin im Gespräch mit Annick Eimer vom FU Radio

Die Sendung brachte viel an außergewöhnlichem Material in Form eines Textes von Wilhelm Reich über seine eigene Arbeit, so dass unvoreingenommene Hörer auf die verschiedensten Arbeiten Wilhelm Reichs aufmerksam werden konnten.

Positiv fiel auf, dass man versuchte über Originalaussagen von Reich ("Ich Wilhelm Reich habe die Lebensenergie entdeckt") das gesamte Werk darzustellen. Die Aufzählung seiner Arbeiten ist im Kern vollständig und das verdient Lob. Leider wurden die Themen nicht vertieft und gingen deshalb unter.

Ebenfalls positiv fiel auf, dass die Kommentare lediglich die Aussagen des Interviewten unterstrichen und zunächst keiner eigenen Linie folgten, also liberal ausgelegt waren und nicht versuchten dort eine Meinung in einem Bereich wieder zu geben, in dem man selber nicht gearbeitet hatte.

Soviel zu den lobenswerten Aspekten.

John Trettin und Regine Weller

Trotzdem fällt bei genauerem Hinhören auf, dass die unaufdringliche Beurteilung doch Reich mehr als eine Person darstellen wollte, die mit dem Kopf durch die Wand geht und sich nicht an Tatsachen, also an der Wissenschaft orientiert.

Originaltontext des Senders zum Schluss: "Warum war Reich so überzeugt von seinen Ergebnissen- Weder war er Physiker, noch kannte er sich mit der Messtechnik aus. "

(diese zweite Behauptung ist ausschließlich ein Gerücht von Bernhard Harrer und hat ansonsten keinerlei Grundlage)

"Harrer meint, dass Reich dem typischen Experimentatoreffekt aufsaß."

Zitat Harrer: "... d.h. ein Experimentator dreht so lange an seinen Rädchen des Versuchsaufbaus, bis ein Ergebnis herauskommt, dass er sich in irgendeiner Weise erhofft hat, bei Reich zum Beispiel ein Licht oder ein pulsierendes Licht, ein Flackern beispielsweise und wenn das dann da war, dann hat er gesagt, ja jetzt habe ich den Nachweis zur Orgonenergie."

Diese Aussagen sind ja schon diskriminierend und appellieren an primitive Instinkte der Nichtkönner. Hat Reich, der große Entdecker, es verdient in einer solchen Weise dargestellt zu werden? Allein Anfang der 30er Jahre galt seine Charakteranalyse als das best durchdachteste Konzept der Psychoanalyse. Körper und Orgontherapie gehen auf ihn zurück, ebenso die Entdeckung der Heilkräfte durch den Orgonakkumulator.

Die umstrittenen Energiebläschen Bione konnten zweifelsohne von uns filmisch dokumentiert werden.

Um Harrers Autorität zu untermauern wurde ihm für diese Sendung ein Doktortitel verliehen, den er nicht besitzt. Harrer ist weder Naturwissenschaftler noch Meteorologe,- soweit ich weiß hat er kein Studium abgeschlossen und natürlich auch nicht promoviert. Wie Beate Freihold vom OrgonInstitut Nümbrecht studierte er Meteorologie an der FU Berlin. Zuvor Architektur in Graz.

Zum Beweis eine Homepage mit seinem Lebenslauf.

Harrer würde sich bestimmt nie selbst als Doktor bezeichnen und es ist auch kaum anzunehmen, dass das die Redaktion im bewussten Wissen um die Falschheit dieser Tatsache getan hat.

Hier zeigt sich das falsche vorgefasste Denken! 1. Reich sei kein Wissenschaftler, 2. Harrer sei Wissenschaftler und müsste deshalb auch Doktor sein, der letztendlich als Dritter und abschließender Interviewpartner uns sagt, wie es sich wirklich mit dem Orgon verhält: Also Lebensenergie nach Wilhelm Reich als physikalische Energie gibt es nicht.

Und so wird John Trettin vorgestellt: John Joachim Trettin reist durch Deutschland und misst die Orgonenergie.

Ich reise nicht durch Deutschland und messe die Orgonenergie! Ich bin Leiter des Wilhelm Reich OrgonInstituts Deutschland mit Hauptsitz Nümbrecht und bin auch in Berlin präsent.

John Trettin in Berlin

Die Messungen in Berlin mache ich nur nebenher, während meines Aufenthaltes. Unser Messraum in Berlin ist nicht dort wo das Interview stattfand, sondern in einem abgedunkelten Raum in einer anderen Wohnung.

Regine mißt im abgedunkelten Raum in Berlin

Zur Demonstration für das Radio wurde eine 2. Versuchsanlage aufbaut.

4 Personen aus Berlin gründeten 1994 das Institut für Orgonforschung und Orgontechnik, das heute den Namen Wilhelm Reich OrgonInstitut Deutschland trägt.

Wir sind heute das einzige Institut in Deutschland an dem eine umfassende Forschung der Arbeiten Wilhelm Reichs stattfindet. Wir haben einen internationalen Ruf und arbeiten auf sämtlichen Gebieten der Orgonomie, außer in der Medizin im Sinne von Behandlung von Organkrankheiten.

Wilhelm Reich kommt aus der Psychiatrie. Auch dort hat man mit Physiologie zu tun und man muss kein Physiker sein um Orgon zu verstehen. Reich selber sagte, es ist kein Zufall das es ein Psychiater war und kein Physiker, der die Orgonenergie entdeckte.

Physiker haben mit Leben eigentlich gar nichts zu tun und können physikalisch-psychiatrische Komplexe nicht verstehen.

Heute hat die Orgonomie die Probleme mit der Naturwissenschaft, die einst die Naturwissenschaft mit der Kirche hatte, aus Unkenntnis und Voreingenommenheit.

Wer sich mit Orgonomie beschäftigt muss die historische Problematik inhaltlich verstehen. Durch Reichs Kritik an der Struktur neurotischer Kultur und Wissenschaft entstand erst die Orgonomie, die sich weder mit den Kriterien der Psychoanalyse noch den Kriterien der klassischen Physik messen lässt. Dieser Punkt wird meist gar nicht verstanden und insofern wird Reich falsch beurteilt.

Reich wurde in Deutschland zu einer Zeit populär, als es noch einen kritischen Geist an den Universitäten gab. Doch diese Zeit ist längst vorbei. So ist Reich an der FU Berlin auch nur eine lustige Wissenschaftsepisode.

Um Orgonomie verstehen zu können muss man vieles an Vorleistungen erbringen.

1. Man darf keinen angepassten Karriere- Charakter haben. Der ist heute an Unis längst üblich geworden. An den Universitäten lernt man vor allem eines: Welche Haltung man für den eigenen Erfolg in der Gesellschaft braucht,- einer Gesellschaft ohne Reichs Theorien.

2. Man muss sich von Panzerungen befreien, die die Motivation einengen und an Anpassung ausgerichtet sind. Ich war der einzige der 3 Interviewpartner der diesem Kriterium genügte.

3. Man muss wirklich forschen und nicht nur so lange am Rädchen der Dinge drehen bis sie zur eigenen Struktur passen, wie Harrer das so gut darstellt und sich da wohl eher selber beschreibt.

Neben der starken Emotion, die Interessenten der Orgonomie erleben, gibt es oft die Hoffnung einer Perspektive der Grösse, könnte man Reich in den Griff bekommen.

Das zentrale Erleben in der Orgonomie ist zu spüren, wie die Orgonenergie sich in Emotion umsetzt. Und daran hapert es bei den meisten. Die Panzerung macht das unmöglich.

Und so steht dann eine technische Orgonenergie dem gefangenen Leben gegen über und wird nichtssagend. Wer wird schon glücklich dabei 0,2 oder 2,0 Grad C zu messen?

An diesem Punkt wird Orgonomie leer, nichtssagend. Dann versteht man dass man mit Orgonenergie nichts anfangen kann, wenn man sich nur auf diesen Punkt konzentriert hat.

Wäre man nicht so naiv gewesen, hätte man doch von vornherein wissen müssen, dass Orgonomie abgelehnt wird. Der Grund dafür ist die Panzerung gegen die lebendige Strömung, wie Reich es selbst theoretisch darlegte, unter anderem an einem Fall eines Physikers, der vor der Orgontherapie mit Orgonenergie nicht arbeiten konnte. Sie erzeugte Angst in ihm.

Auch im Interview gab es die Passage, das eine Teilnehmerin des Radioteams das Gefühl hatte, ihr Gehirn würde im Orgonakkumulator schrumpfen.

Allerdings möchten wir darauf hinweisen das dieser Akku nicht von uns gebaut wurde. Obwohl man sich sehr bemüht hat die richtige Konstruktion des Orgonakkumulators bekannt zu geben, war sie leider Gottes doch nicht ganz richtig. In Städten braucht man Mineralien in den Akkumulatoren, sonst können diese schnell überhitzen.

Mineral ist auch das originale Innenmaterial. Diese Akkumulatoren werden ausschließlich in Deutschland von der Orgontechnik gebaut.

So kann man also sagen, dass es nach Reich nicht den freien Menschen per se gibt, oder gar den objektiven Naturwissenschaftler. Wissenschaften werden immer von Menschen begründet und wir müssen deshalb wissen welche Struktur sie besitzen.

Bezüglich der Orgonomie ist nicht jeder Charaktertyp geeignet Orgonomie verstehen zu können. Insofern gibt es immer die, die auf konventionelle Anschauungen zurückblicken müssen, und die, die wissenschaftlich den Ausblick der Orgonomie strukturell verstehen.

Aus diesem Grunde gibt es Personen, die bei ihrem Scheitern zu Leugnern werden. Sie greifen jetzt wieder auf die Klassik zurück und möchten die Seiten wechseln.

Wir alle sehen zwar die ganzen äußeren Kriege, Mächtige gegen Schwache. Aber der Kampf des Lebens gegen die Neurose ist nicht so offensichtlich. Wie bei jedem Krieg gibt es Fronten, Anwerbung von Personen und manche begründen darin ihre neue Karriere.

Um es mit klaren Worten zu sagen: Dass es keine physikalische Lebensenergie geben darf ist doch längst beschlossen. Wirkliche Forschung wird doch ignoriert, weil sie keine Lobby hat. Gerade am Beispiel Harrers zeigt sich doch wie Personen in den Stand des Wissenschaftlers und Doktors erhoben werden, nur um falsche Autorität zu signalisieren. Ob dies bewusst oder unbewusst geschieht, ist dabei zweitrangig. Die Frage ist trotzdem ob sich die Redaktion dieses Mechanismus bewusst ist. Man nennt ihn Autoritätshörigkeit.

Beate Freihold vom OrgonInstitut, das Herz der Internetöffentlichkeitsarbeit

Welche Rolle wird dem OrgonInstitut zugebilligt? Ohne Frage zeigt man Symphatie für den "Orgonjunky" der bis zum jüngsten Tag ruhig messen kann. Über die liberale Symphatie freue mich mich, aber das ist natürlich für die Sache zu wenig.

Tatsächlich repräsentiere ich ja das OrgonInstitut und die Forschung Wilhelm Reichs, zu der die Uni nicht in der Lage ist. Wir kämpfen hier für die Theorie des freien Lebens und wer sich die Tragik dieser Gesellschaft anschaut, kann vielleicht ermessen, was das bedeuten könnte, wenn Normalität und Befriedigung wieder in die Gesellschaft einziehen würden.

Wenn man sich die Homepage des Orgoninstituts anschaut, so sieht man, dass wir nicht nur forschen, sondern die Forschung auch weltweit via Internet in Bildern und Filmen darstellen. Schließlich hat man uns ja auch so gefunden.

Da treten wir beispielsweise den Beweis an, dass rote Blutkörperchen nicht rot sind, dass es Blutbione gibt wie Reich sie beschreibt, die Energiebrücken bilden und leuchten. Jeder kann das sehen. Ebenfalls wie Erythrozyten, wenn sie abgestorben sind, beispielsweise nach 36 Stunden nicht mehr leuchten. Des weiteren wie sich aus alten Blättern über Bione Einzeller bilden.

Dass ist nur ein Teil unserer Arbeit, viele andere kann man gar nicht auf die Kürze beschreiben.

Reichs Hauptentdeckung neben der Orgonenergie ist die Plasmazuckung, der Orgasmusreflex - das was sich viele wünschen.

Unter den heutigen Reichorganisationen ist das OrgonInstitut das einzige, dass diesen Punkt hervorhebt. Dies ist das Zentrum Reichs, die Eingangspforte durch die man gehen kann oder durch die man nicht durchkommt!

Es muss hier leider betont werden, dass man diesen Punkt hier unterschlagen hat. Dabei hätte man das alles durch dass Interview mit mir lernen können. Im Medienbetrieb nennt man solche Informationsunterdrückung Manipulation- und nur weil ich mich so ungeschickt ausgedrückt habe, in dem ich sagte: "Wir machen alles außer Medizin."

Die Matratze auf dem taubenblauem Teppichboden

Was nützt es wie in dem Interview Räume zu beschreiben wie: "Der Raum ist mit taubenblauen Teppich ausgelegt. Vor dem Fenster liegt eine Matratze auf dem Boden. Daneben steht ein Orgonakkumulator. Und davor sitzt er- John Trettin, der Mann, der hier die Orgonenergie misst."....

...und Leiter des Wilhelm Reich OrgonInstitut ist, müsste es weiter heißen, wenn man objektiv über meine Reicharbeit informieren will.

Und des weiteren:

Es ist falsch Reich nur auf Orgon festlegen zu wollen. Der wichtigste Aspekt der reichschen Arbeit ist das neurosenfreie Aufwachsen der Kinder.

Mein Interview dauerte 3 Stunden. Alles wesentliche wurde gesagt und so wenig fand sich in der Sendung wieder. Die Frauen hielten es noch nicht einmal für erwähnenswert, dass der Orgonakkumulator sehr bei Menstruationsbeschwerden hilft.

Würde man Harrer folgen, so kann man sich ja dann auch ins Solarium legen oder einfach die Heizung andrehen um Wärme (Orgonenergie?) zu erhalten, wenn der Akku nur Wärme wiederspiegelt.

Aber so einfach ist es mit der Orgonenergie nicht.

Jetzt zu den Orgondaten.

Während Einstein Reichs Experimentergebnisse einleuchtend fand, kritisierte Einsteins Assistent Leopold Infeld den Konvektionseffekt, d.h. vereinfacht aufsteigende Luft, die sich staut. Reich vergrub seine Akkumulatoren daraufhin in der Erde. Das positive Ergebnis blieb.

Schacht zur Messung vom OrgonInstitut Nümbrecht

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Loggermeßstation im Schacht. Der Schacht ist regulär so abgedeckt, dass kein Tageslicht einfallen kann

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Auch wir messen mittlerweile in einem Schacht der 1 m unter der Erde liegt. Die Messapparatur ist in einem Karton, der gar kein Licht bekommt, auf einem Sockel aufgestellt. Sonne kommt hier nicht dran. Der Logger misst stündlich, also auch nachts. Da sind die Werte oft besonders gut, nachts im Dunkeln.

Harrer hat vielleicht 1/1000stel vom dem gemessen was wir gemessen haben. Zudem dass er kein Naturwissenschaftler ist, kommt noch hinzu, dass er auch kein Orgonom ist. Die orgonomischen Voraussetzungen sind bei ihm einfach mangelhaft.

Radioton: "Gibt es sie wirklich diese Lebensenergie, wenn ja, dann müsste man sie auch messen können, das hat Reich gemacht. In seinem Buch Der Krebs hat er den genauen Aufbau beschreiben. Die Temperatur in einem Orgonakkumulator verglich er mit der in einer einfachen Holzkiste. Reich fand Temperaturunterschiede bis zu 2 Grad. Er betonte, dass die Sonne nie direkt auf das Thermometer fiel. Harrer und seine Kollegen stellen dieses Experiment nach."

Harrer: "Man findet auch genau solche Temperaturdifferenzen, kann die aber daraus erklären, dass sich ja das Blech schneller erwärmt, bei Sonnenstrahlung und die Wärme schneller nach innen leitet zu diesem geschlossenen Kästchen das draufsitzt hinein und sich entsprechend darin die Luft erwärmt, stärker als sie das in einer Kontrollapparatur tun würde, das heißt man findet, wenn man Reich 1:1 nachmacht, genau dieselben Messergebnisse, aber sie sagen nichts über Orgonenergie aus, sondern nur über die Wärmestrahlung, die im Sonnenlicht enthalten ist."

Radiokommentar: "Harrer kann seinen Versuch durch einen weiteren Versuch bestätigen. Er baut eine klassische Wetterhütte, außen weiß gestrichen und stellt in ihr einen originalen und einen Kontrollakkumulator auf."

Harrer: "Wir fanden nur geringe Temperaturunterschiede und zwar immer zu der Seite hin, dass also dieses Element wärmer war, dass an der gerade mit Sonne beschienen Seite stand. Ob das jetzt eine Kontrollkiste war oder ein Orgonakkumulator, war dabei egal. Aber ein Hinweis das in diesem experimentellen Aufbau eine Lebensenergie wirkt haben wir einfach nicht finden können."

Radiokommentar: "Ein Verfechter der Reichschen Theorie könnte jetzt einwenden, die Orgonenergie in Berlin wär eben schlecht, auch daran denkt Harrers Teams und wiederholt die Versuche in einem Kurort in Süddeutschland. An den negativen Ergebnissen ändert das nichts."

Was heißt hier negative Ergebnisse?

Harrer hat ja 1. schon bestätigt, dass Reichs Messungen nachvollziehbar wären.

Er führt sie jedoch auf Wärmeeinstrahlung zurück. Sie als Lebensenergie anzusehen reichen natürlich keine Messergebnisse. Da muss man Verständnis haben über biologische Vorgänge des Lebens. Erst dann kann man die Daten im Sinne des Lebens verstehen. Spricht man jedoch von Orgonenergie, dann hat Harrer auch hier den Punkt verpasst. Hier gibt es schon die orgonotischen Eigenarten der Orgonenergie, die Harrer sich nicht erarbeiten kann.

To-T kann man nur gemeinsam messen. Ob eine einzelne Box von der Sonne erwärmt wird, ist dabei uninteressant. Temperaturen gehen rauf und runter, mit oder ohne Sonne. Entscheidend ist wie sich das gleichzeitig auf beide Boxen auswirkt, nämlich To-T.

Die To -Meßbox hat nur ein Bodenelement mit ganz wenig Metall darauf

Zwei Experimente dazu: Dem Einwand zu begegnen, Dämmstoffe oder Reflektoren (Metall) würden die To-Box gegenüber der T Box ungünstig beeinflussen, wurden Boxen gebaut, die nur am Boden eine kleine Metallschicht in Größe einer Briefmarke hatten. Der Becher darüber war nur dazu da die Wärme zu halten.

Die Boxen zeigten keine anderen Werte als die Boxen mit viel Dämmmaterial und viel Metall. Das widerlegt die Theorie der Reflexion bezüglich der Temperatur im Orgonakkumulator.

Diese Aufnahmen wurden für das Laborseminar 91 vom ZfO erstellt.

Hier kann man sehen, dass die Meßboxen auf der Scheibe dem Sonnenstand nachrotiert sind.

Ein weiterer Versuch bestand darin die beiden Boxen über einen Sensor der Sonne automatisch nach zuführen. Auf das To-T hatte das in der Wetterhütte keinen Einfluss.

Diese Experimente zeigen das Harrers Theorie schlicht falsch ist, und auch die Versuchseinrichtung nicht der nötigen Messsorgfalt der Vorgabe folgt.

Darüber hinaus sind die Werte in Berlin gar nicht so schlecht. Wir erzielten hohe Werte bis zu 0,4 in dunklen Räumen hinter Jalousien, wo überhaupt keine Sonne hinkommt. Vor den Fenstern sind dichte Bäume.

Letztendlich: Zwischen voll gedämmten Boxen mit Vollmetall oder einfachen -Fotodöschen (auch wenn sie in Landliebegläschen aufgestellt sind) gibt es keinen Unterschied in der Messung. Deshalb kann man eben auch in Fotodöschen messen, ohne sich zu blamieren. Fazit ist, dass der Clou der Einfachheit der Fotodöschen von dem Radioteam leider gar nicht verstanden wurde.

Ein weiterer Hinweis für die Orgonenergie sind jedoch die negativen Temperaturdifferenzen, z.B. vor Gewitter.

Wir haben 2 Arten von negativen Temperaturdifferenzen.

1. die Unechte, wie ich sie nenne, die dadurch zustande kommt, indem das T sich verändert, z.B. schnell ansteigt und das To (trotz Metallwärmereflexion) diesen Sprung nicht mitmacht, weil das Orgon!!! seine Ladung aufrecht erhält und sich nicht verändern will- jawohl meine Damen, das gibt es.

2. die Echte, in dem die Orgonenergie selber absackt (auch dort bei Dämm- oder Metallreflexion).

Alles in allem ist es erstaunlich wie Bernhard selbst unter konventionellen Gesichtspunkten es nicht geschafft hat selbst mechanische Gesichtspunkte zu registrieren, von der Lebensenergie erst einmal gar nicht zu reden.

Wir hingegen messen seit 1995 täglich und haben unsere Reporte aufs Netz gebracht,- siehe Archiv und aktuelle Orgondaten

Ich glaube diese Rezension hat deutlich gemacht, dass all die angefügten Faktoren von Bernhard Harrer nicht stichkräftig das Vorurteil gegen Orgonenergie erneut bekräftigen kann.

Ein netter Bericht über Wissenschaftsaußenseiter, aber mit einer unnötigen und dazu noch unwissenschaftlichen Meinung zur Orgonenergie. Was für ein Boulevardmagazin noch angehen kann, da erwartet man ja eh nur Tratsch, sollte nicht für ein Wissenschaftsmagazin gelten. Ein Wissenschaftsmagazin sollte nicht Personen auch noch zu Doktoren erheben, die unwissenschaftliche Standpunkte vertreten, statt die wirkliche wissenschaftliche Arbeit nicht zu benennen, dort wo sie stattfindet und von wem sie geleistet wird.

Anpassung ist keine Wissenschaft und Wissenschaft sollte auch wissenschaftliche Kriterien haben. Orgonomie ist nun mal etwas ausgesprochen Anspruchsvolles und ein Wissenschaftsmagazin sollte besser Meinungen gegenüberstellen. Das wurde hier leider versäumt. Dem OrgonInstitut wurde wenig Platz eingeräumt. Der unwissenschaftlichen Gegnerschaft wurde die Dominanz zuerteilt, nämlich Harrer und seinem Team. Es waren zum größten Teil Studenten des PI der FU, die von Orgonomie fast nichts wussten. Die Räume des Tutorium Biophysik waren in meinen Räumen im Wedding.

Ein Radiointerview ist schnell vorüber und kann nur einmal gehört werden, außer in der Wiederholung. Die Seite des Orgonstar über dieses Interview ist bleibend und kann mit seinen Links jederzeit eingesehen werden.

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PS: Eine Auffälligkeit müssen wir hier noch nachtragen,- so heißt es im Radiotext:

"Mit meinem Buch Charakteranalyse begründete ich die Körpertherapie, Heilpraktiker wenden sie heute noch an."

Zum ersten, diesen Text kenne ich überhaupt gar nicht. Und zum zweiten, Charakteranalyse und auch Sexualökonomie waren weder in den 30er Jahren in Europa, noch in den 40er und 50ger Jahren in Amerika Heilpraktikern zugänglich. Heilpraktiker sind in den USA verboten, es gibt dort nur Osteopathen. Wie sollte Reich nach Entdeckung der Orgonenergie auf Heilpraktiker Bezug nehmen, da doch Charakteranalyse und Vegetotherapie Psychoanalytikern vorbehalten waren.

Das Reich sagt dass Heilpraktiker seine Arbeit praktizieren, hört sich an, als wäre der Text in den 80er Jahren geschrieben worden.

Merkwürdig, vielleicht kann die Redaktion mir mitteilen, um welchen Text es sich in der Sendung handelt - "Ich Wilhelm Reich habe die Lebensenergie entdeckt "

Das Orgoninstitut in Berlin

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Für mehr Information über das "world wide cloudbusting" bitte auf das Bild klicken

http://ourworld.compuserve.com/Homepages/Jo_Trettin/cloudb~1.htm

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Der Orgon Star wird vom Orgoninstitut Nümbrecht aufs Internet geladen

Technische Leitung Beate Freihold



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AUFRUF ZUR RETTUNG DER LEBENSENERGIE

Bis in die heutigen Tage wird Wilhelm Reich nicht an den Universitäten gelehrt. Auch leisten die Universitäten keine Forschung in diesem Bereich. Die Forschung wird heute ausschließlich privat geleistet, und was Deutschland betrifft, nur vom Wilhelm Reich Orgoninstitut in Nümbrecht.

Viele Herausforderungen warten auf uns. Die können aber nur gewährleistet werden, wenn unsere Arbeit finanziell unterstützt wird. Damit meinen wir vor allen Dingen größere Beträge, vor allem von Institutionen oder Privatpersonen, die es sich leisten können, und denen diese Geldbeträge nichts ausmachen. Mit 100.000 EUR oder 1.000.000 EUR könnten viele Projekte auf den Weg gebracht werden, die die Forschung betreffen, die die Luft reinigen, zur Begrünung führen, und die uns eine Öffentlichkeitsarbeit in den Medien ermöglichen würde. Die Erstarrung der Lebensenergie Orgon ist für uns eine große Bedrohung. Die Atemluft versorgt uns nicht mehr richtig, unerkannte Krankheiten sind die Folge, letztlich stirbt die Natur und anschließend auch die Atmosphäre. Helfen Sie diesem schleichenden Tod entgegen zu wirken, wenn Sie dies finanziellen Mittel dazu haben.

Helfen Sie dem Leben und fördern Sie das Wilhelm Reich Orgoninstitut Deutschland.

Wilhelm Reich Orgoninstitut Deutschland, Haus Dr. Hermann Trettin, SpreitgerWeg 20, 51588 Nümbrecht, Tel.0049-(0)-2293-1506, Fax. 0049-(0)-2293-4935, e-mail



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Stündliche To-T Daten von Beate Freihold wie immer auf http://www.trettin-tv.de/orgondaten.htm

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Orgontraining- "Orgonpraxis" - ein Forschungsprojekt für soziale Berufe

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Die Listen SexPol, DOS-OML International Wilhelm Reich List sind gut auf der Hauptseite zu finden http://www.orgoninstitut.de.

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