Orgon Star

Journal und Tagesseite des Wilhelm Reich Institut Europa- Herausgeber Wilhelm Reich OrgonInstitut Deutschland - die Nr. 1 - Ausgabe 305- 16. September 2004

Wir tun das, wovon andere nur träumen

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Abschied von einer reichianisch- linken Perspektive

Eigentlich ist es eher der Abschied von den Linken überhaupt. Und der ist eigentlich auch nicht neu. Bereits 74 trennte ich mich (John Trettin) vom SDS Köln und auch 2001 verkündeten Regenbogen Hamburg, Links- Grün Niedersachsen und Basisgrün, dass sie mit einer Sexpol (LG Niedersachsen und Basisgrün gebrauchten sogar das Wort Sektierer) nicht zusammen arbeiten wollten. Die Grünen überhaupt verweigerten uns einen Arbeitskreis, der zur Folge gehabt hätte, dass die WRIG im Kölner Regionalblatt "mach et" als Arbeitskreis der Grünen aufgeführt worden wäre. Auch das Linke Netzwerk war sehr zögerlich und dort interessierte sich ebenfalls niemand für Orgonenergie und psychische Prophylaxe. Und das Gespräch mit Hans- Christian Ströbele in Berlin führte mir mal wieder einen typischen Linken vor, der mit Sicherheit kein Bündnispartner für Selbstregulation ist.

Die Linken, die ich 68 kennenlernte, waren die kritische Intelligenz, die eine Perspektive suchten. Ich, der zum progressivsten Teil dieser Bewegung gehörte, war ebenfalls gegen die Bildung von kommunistischen Parteien, die ein Instrument straffer Organisierung darstellen sollten, ähnlich wie beim Militär.

Schon Ende 69 war es mit dieser Art von Politik vorbei. Um so mehr die Richtung der Organisierung eingeschlagen wurde, suchte man wieder bei Lenin nach und war frustriert von der Freiheit der Selbstregulation, die einfach in ihren Ansätzen steckengeblieben war.

Die Anfang der 70er Jahre entstehende Linke, aus der sich auch die RAF entwickelte, hatte mit der ursprünglichen Linken (APO) von 68 kaum noch was gemeinsam. Aufmacher war hier: "Liquidiert die antiautoritäre Phase", - das hört sich schon sehr stalinistisch an.

Um Parteibildung als Instrument kommt man zur Zeit nicht herum und so kanalisierte sich dann alles in der Partei "Die Grünen", die aber in ihrem Politikverständnis immer mehr verbürgerte und Steigbügel für eine Aufsteigermentalität wurde. Zurück blieben die restlichen Linken, die immer frustrierter wurden und auf mich größtenteils einen bösartigen Eindruck machten.

Eine Geschichte, wie sie Wilhelm Reich in den 30er Jahren in Berlin selbst erlebte, ereignete sich neu.

Reich sagte seiner Zeit, die Psychoanalyse sei die Mutter, der dialektische Materialismus der Vater der Sexualökonomie- die Sexualökonomie aber ein eigenständiges Kind.

Schon damals bekämpften Psychoanalytiker und Kommunisten Wilhelm Reich. Aus dem kommunistischen Lager wurde Reich vorgeworfen, er untergrabe die Revolution, in dem er versuchte die Menschen zufrieden zu machen. Dies ist wohl eine sehr verkürzte Wiedergabe der Sexualökonomie und eine Lüge dazu. Reich wollte Freiheit für die Menschen und sah, dass dies durch den politischen Kommunismus nicht zu erreichen war. Ihm fehlte die theoretische Psychologie und deshalb konnte die Folge nur eine neurotische Diktatur sein. Rationalität kann man nun nicht mal als Diktat verordnen, wenn die Menschen irrational fühlen.

Wir finden in den 30er Jahren einen historisch- philosophischen Bruch, der kurzfristig durch die 68ger Studentenbewegung aufgehoben wurde- aber nicht dauerhaft. Der Sinn der Sexualökonomie blieb bis heute den politischen Führern verborgen. Obwohl sie die Theorien kennen, wollen sie keine Psychologie in der Politik. Das ist das, was Reich später als kommunistisch bezeichnete.

Ich selber habe von der 1.Generation der Linken sehr profitiert. Sie leitete mich zum kritischen und ökonomischen Denken an und ich lernte durch sie Reich kennen.

Ingesamt hatte ich immer die Hoffnung, das eine Wende durch kritische Menschen zustande käme, so wie es Brecht seiner Zeit sah. Doch bereits in den 70er Jahren zeigte es sich, dass die Arbeiter selber davon träumten mal eigener Chef zu sein und selber Arbeiter zu haben. Zudem gab es keine "Arbeiterklasse" mehr. Sexualökonomisch wehrten sich damals Jungarbeiter gegen die Generation ihrer Väter. Das waren meine Erfahrungen als Werksstudent.

Doch innerlich glaubte ich immer an Verbesserung durch das sozialistische Lager. Ich muss heute zugeben, dass das eine falsche intellektuelle Anhänglichkeit war.

Linke Politik ist kein Freund der Sexualökonomie. Gerade dass Gespräch mit Ströbele in Berlin hat mal wieder gezeigt wie aussichtslos dieser Glaube ist. Auch kein Linker der zum Orgoninstitut kam, hat je unsere Initiative unterstützt oder eine eigene Therapie abgeschlossen.

Möglicherweise gibt es gar keine Chance für eine gesellschaftliche Orgonomie. Wir müssen sozusagen in der Opposition verharren, können weiter Forschung machen die niemanden interessiert oder nur individuell etwas für die Freiheit tun.

Das ist leider alles nicht sehr viel. Ich glaube jedoch, dass ich nach über 25 Jahren jetzt auch geistig die Trennung zwischen den Linken und der Sexualökonomie gezogen habe.

Selbstregulation ist nicht organisierbar. Sie kommt aus sich selbst unter entsprechend günstigen Bedingungen. Theorien können sie fördern aber Selbstregulation ist nicht politisch zu fordern. Trotzdem sollten Grundlagen geschaffen werden. Ob wir das Privileg haben werden das zu tun- wir wissen es nicht.

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Bis in die heutigen Tage wird Wilhelm Reich nicht an den Universitäten gelehrt. Auch leisten die Universitäten keine Forschung in diesem Bereich. Die Forschung wird heute ausschließlich privat geleistet, und was Deutschland betrifft, nur vom Wilhelm Reich Orgoninstitut in Nümbrecht.

Viele Herausforderungen warten auf uns. Die können aber nur gewährleistet werden, wenn unsere Arbeit finanziell unterstützt wird. Damit meinen wir vor allen Dingen größere Beträge, vor allem von Institutionen oder Privatpersonen, die es sich leisten können, und denen diese Geldbeträge nichts ausmachen. Mit 100.000 EUR oder 1.000.000 EUR könnten viele Projekte auf den Weg gebracht werden, die die Forschung betreffen, die die Luft reinigen, zur Begrünung führen, und die uns eine Öffentlichkeitsarbeit in den Medien ermöglichen würde. Die Erstarrung der Lebensenergie Orgon ist für uns eine große Bedrohung. Die Atemluft versorgt uns nicht mehr richtig, unerkannte Krankheiten sind die Folge, letztlich stirbt die Natur und anschließend auch die Atmosphäre. Helfen Sie diesem schleichenden Tod entgegen zu wirken, wenn Sie dies finanziellen Mittel dazu haben.

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