Orgon Star

Journal und Tagesseite des Wilhelm Reich Institut Europa- Herausgeber Wilhelm Reich OrgonInstitut Deutschland - die Nr. 1 - Ausgabe 321- 04. November 2004

Wir tun das, wovon andere nur träumen

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Ich bin froh, dass ich nicht in Amerika leben muss

Ich kann es kaum glauben, Milliardärssohn George W. Bush ist wieder in die 2. Amtsperiode als Präsident der USA gewählt worden. Wer die ARD Nacht am Bildschirm verfolgte, der konnte sehen, dass man dort hoffte das John F. Kerry den Irak-Kriegspräsidenten ablösen würde. Mit 228 zu 222 Wahlmännern in der Prognose schien das von Beginn an fast sicher zu sein, wollte man glauben. Aber eine Wahl ist eine Wahl und es scheint dass die 10% der Mehrwähler rechts gewählt haben. Florida ging eindeutig diesmal an Bush. Allmählich sah man die Enttäuschung den Gesichtern der Moderatoren an. Und als Ohio auch an Bush ging war es klar. Zudem: In den Bush freundlichen Staaten im Süden gab es zu wenig Wahleinrichtungen, so dass die schwarzen Wähler den halben Tag warten mussten oder der Angst ausgesetzt waren ihren Job zu verlieren. Lustig auch das Flugblatt Demokraten einen Tag später wählen. Das zielte wohl auf die ganz Dummen ab.

Bush Senior war CIA Chef und begann den 1. Irakkrieg. Aus dem Michael Moore Film, der auf Pro 7 und SAT 1 lief erfuhr ich zum ersten Mal von den finanziellen Verbindungen zwischen der Bushmilliardärsfamilie und der Milliardärsfamilie von Bin Laden und ihrer Geschäfte.

Und dann kurz vor den Wahlen tauchte dann Bin Laden auf Video auf und bedrohte die USA. Wem hat das wohl bei der Wahl geholfen? Klar Bush natürlich, der die Amerikaner beschützt. Man muss sich wirklich fragen worum es bei der Bin Laden/Bush-Connection geht oder ist Bush, der ja nun nicht der klügste ist und vor der Politik erfolgloser Geschäftsmann war, nur der Frontmann undurchsichtiger Interessen. Eins ist klar: Er ist der Mann für die Rüstung-, die Öl und die Pharmaziefirmen.

Experten sind sich einig, das trotz alldem die Republikaner die Wahl nicht ohne die Evangelikaner und anderer religiösen Gruppen hätte gewinnen können. Die USA haben puritanische Wurzeln, Fleiß, Askese und Erfolg sind der Lohn Gottes. Und auch Amerika ist das auserwählte Land Gottes. Obwohl nach der Verfassung Staat und Religion streng getrennt sein müsse, steht doch auf jedem Dollar "In God we trust". Und dieser Gott mag keine Homosexualität und weil das so ist wird Homosexuellen der Status der Ehe verweigert. Gerade der Fall Buttiglione hat gezeigt, dass so etwas, man muss schon sagen "Gott sei Dank" hier in Deutschland nicht möglich ist.

In dem amerikanischen Christentum können wir heute sehr gut mystizistische Elemente sehen, die Reich beschrieb. Selbstverantwortung wird auf Gott projiziert. Und aus der nicht gelebten Sexualität entsteht die Unruhe, die sich nach Krieg sehnt. So verkündeten die ehemaligen Jesus-Freaks, jetzt Evangelikaner und Bushwähler, dass Jesus gegen den Terror gekämpft hätte (so wie Bush es jetzt tut). Amerika hat nicht so ein starres Kirchensystem wie Europa. Es gibt dort viele freie Kirchen und man kann Jesus so auslegen wie man will. Bush unterstützt die bibeltreue Gottesschöpfung gegen die Evolutionstheorie Davins. Außerdem predigte man seinerzeit schon gerne gegen den Rock´n Roll und Twist, der mit seinen Beckenbewegungen ein Machwerk des Teufels sein sollte. In New York darf man mittlerweile in Kneipen nicht tanzen und rauchen. Für das Tanzen braucht man eine Lizenz die teuer ist und wenn die Menschen die nicht rauchen dürfen vor die Tür gehen, gibt es oft Anzeigen wegen Ruhestörung. Nach der 3. Anzeige muss der Schuppen zumachen. Welch eine Rigidität. Die Zeiten der sexuellen Revolution sind längst vorbei. In USA ist auch heute noch der Orgonakkumulator verboten. Die Orgonomen sind republikanerfreundlich und bei einigen kann man die Rigidität sehr gut spüren. In den USA gab es viele Trotzkisten, wie zum Beispiel Jerome Greenfield. Viele von denen sind heute Neokonservative. Also auch in der Realität angekommen wie die Grünen bei uns. So musste man auch kaum erstaunt sein dass der ehemals linke Zyniker Henryk M. Broder, der auch in der ARD-Wahlnacht anwesend war und für Spiegel- online die Wahl begleitete bekannte, dass er zu erst auch für Bush war, jetzt aber Kerry vorziehe, weil der mehr aristokratisch wirkte und besseres Englisch spräche. Ich dachte zuerst das wär ein Witz, aber er hat es wohl doch ernst gemeint.

Natürlich sind wir alle, die 68er bis auf die Knochen frustriert, dass unser System immer mehr schrumpft. In Amerika ist das auch so. Die Progressiven haben keine Theorie und ich glaube dass liegt daran, das die Menschen heute weniger denken. Sie sind auch unpolitischer und werden dadurch konservativ. Der Konservative denkt in erster Linie an sich selbst. An andere denkt er dann erst, wenn ihm das Vorteile bringt. Und so sieht auch das Gegenstück aus.

Progressive Menschen werden immer konservativer, haben die Utopie verloren. Vielleicht ist das eine Alterskrankheit, die schon mit Ende 30 beginnt oder früher. Dann kommt ein Bush gerade richtig. Als Terminator die Bösen ausfindig machen und ihnen kräftig in den Arsch treten und aufs Maul hauen. Das ist alles o.k., denn man ist ja gottesfürchtig, oder gerade weil man gottesfürchtig ist. So hat sich dann auch das amerikanische Volk für eine primitive Lösung komplizierter Umstände entschieden. So bei Reagan, bei dem Amerika vom größten Gläubigerland zum größten Schuldnerland wurde, so verarmte Amerika unter Bush. Die Reichen wurden reicher, die Armen ärmer. Aber das kennt man auch hier aus Deutschland, nur in den USA ist das noch extremer. Wie bei Reagan ist allerdings zu erwarten, das die 2.Amtsperiode versöhnlicher wird. Aber bei Bush kann man das alles nicht wissen. In 4 Jahren ist für Bush alles vorbei und man kann nur hoffen, dass die Demokraten mehr zum Volk zurückgefunden haben, oder vielleicht doch eher das Volk zu den Demokraten. Ich, der den Höhepunkt der sexuellen Revolution 69 erlebte, habe heute das Gefühl, das sich nach dieser Ausdehnung alles wieder langsam zusammengezogen hat.

Von den 11 Staaten die in USA bei der Wahl über die homosexuelle Ehe abstimmen durften, stimmten alle 11 dagegen. Die Frage ist, wann ist der Endpunkt erreicht und es geht wieder aufwärts? Ich bin jedenfalls froh, dass ich nicht in Amerika leben muss!

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