Im Rahmen unserer Kontrollversuche zu den sterilen Arbeiten zu Reichs Bione kochten wir gestern 2 1/2 Stunden Blätter in einem Druckkochtopf. Das Drucktopfverfahren kommt der Autoklavierung am nächsten. Der Aufguss wurde 12 Stunden später zum ersten Mal mikroskopiert. Er zeigte neben kolloidalen Teilen ausschließlich Bione, aber auch T-Bazillen. T-Bazillen sind schwarz und können deshalb besser im Dunkelfeld untersucht werden, da erscheinen sie logischerweise dann weiß.

Dieses Bild zeigt Bione und T-Bazillen. T- Bazillen sind auf dem ersten Blick nicht zusehen. Die einzelnen Bione sehen bei dieser Vergrößerung meistens weiß aus, können aber auch schon ins Blaue gehen. Erst der Film zeigt eine einzelne T-Bazille die durch das Präparat schwimmt. Bei der Untersuchung wurden diese T-Bazillen mehrfach festgestellt.

Hier sieht man ein Kolloid in der Lösung, dass sich in verschiedenen Bionenformen zeigt. Meistens sind Bione rund, können aber auch eckig oder länglich sein.

Dieser kleine weiße Fleck ist eine Bionenstruktur. Der Film zeigt die Bewegung dieser Struktur, die nicht auf dem Photo als Bion zu erkennen ist.

Hier ein noch größeres Kolloid, dass sich in Bione zersetzt. Der Film zeigt bewegte Bione in der unteren linken Ecke.

Warum ist die Bionentheorie wichtig? Blätter zersetzen sich in Flüssigkeit, die Orgonenergie sammelt sich in den kleinen Bläschen der Bione. Diese Bione legen sich zusammen, bilden eine Membran und entwickeln sich zu Einzellern.

Der Einzeller im sich zersetzenden Aufguss ist die Krebszelle des menschlichen Gewebes!

Krebs ist nach Reich eine endogene Erkrankung des unvitalen Gewebes, d.h. fehlendes Orgon führt zur Zersetzung des Gewebes in Bione aus denen dann die Krebzelle entsteht. Die Krebszelle ist nach Reich also eigentlich ein Rettungsversuch des Lebens (nachzulesen in "Die Entdeckung des Orgons, Vol. II, Der Krebs" von Wilhelm Reich, Verlag Kiepenheuer und Witsch)

In der 80er Jahre Forschung in Berlin wurde behauptet, dass man teure Kontrastverfahren (80.000 DM) bräuchte, die noch nicht einmal das Klinikum Berlin-Steglitz hätte, um T- Bazillen darstellen zu können. Man bräuchte äußerste Vergrößerungen und Nachkontrastierung, also unglaublich aufwendige Verfahren. Die von mir gefilmte T-Bazille schwamm mir gerade so durch die Filmaufnahme im Phasenkontrast. Phasenkontrast ist ein übliches Laborkontrastverfahren. Eigentlich hat es heute jedes normale Standardmikroskop. Die Vergrößerung meiner Aufzeichnung ist eher klein. Lediglich ein 60er Objektiv. Mit den Vergrößerungen 1,5 und 1,25 sowie einem 30ger Okular kommt man damit allerdings auf 3375 X als Ausgang. Die Bildschirmvergrößerung ist aber erheblich höher. Aber eine besondere Technik braucht man nicht dafür. Die damalige Aussage suggerierte klar, dass es nur exklusiven Personen mit viel Geld vorbehalten ist Bione darstellen zu können. Vielleicht war das einer der gelungenen Versuche, wie man Volksorgonomie blockiert und exklusiv für bestimmte Personen vorbehält. Doch diese Strategie ist heute museumsreif, denn wir das OrgonInstitut- die Nr.1 zeigen, wie es wirklich ist und wie einfach es ist, Bione zu filmen. Trotzdem von der politisch-sexualökonomisch geprägten Studentenbewegung (der APO 1968) bis heute 2004 war es ein langer Weg, den wir konsequent gegangen sind. Überzeugung, Treue und Arbeit zahlen sich letztlich doch aus.

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