Wilhelm Reich war der "Cross over Forscher" des 20. Jahrhunderts. Ausgehend von Freuds Psychoanalyse fand er in der Libido den roten Faden, der ihn die Bioenergetik, die Energiebläschen Bione und letzlich die kosmische Orgonstrahlung entdecken ließ. Bekannt wurde Reich durch seine Theorien über die Funktion des Orgasmus und die Massenpsychologie des Faschismus. Der Vortrag führt den Zuhörer durch 40 Jahre unglaubliche Avantgardwissenschaft eines Genies unserer Zeit.

Vortrag: John Joachim Trettin,

Wilhelm Reich OrgonInstitut - IOO, Tel: 02293- 1506

Ort: Volkshochschule Köln, Josef- Haubrich- Hof 2, 50676 Köln

Veranstalter: Volkshochschule Köln

2) Orgontherapie

Seelisch bedingte Konflikte können unter ungünstigen Umständen zu körperlichen Leiden heranreifen. Diesen psychosomatischen Erkrankungen widmete Reich als psychoanalytischer Arzt in der 2. Hälfte seines Schaffens seine Aufmerksamkeit. Die experimentell gesicherte Theorie über eine eigene Bioenergie fand in der psychischen -sowie in der somatischen Behandlung unter dem Namen Orgontherapie ihre Anwendung. Vortrag mit Fragen und Antworten.

Vortrag - John Joachim Trettin

Wilhelm Reich OrgonInstitut - IOO, Tel: 02293- 1506

Ort: Volkshochschule Köln, Josef- Haubrich- Hof 2, 50676 Köln

Veranstalter: Volkshochschule Köln

1) Körpertherapie

Wilhelm Reich (1897-1957) entwickelte die Freudsche Psychoanalyse zur energetischen Körpertherapie, in der sich zuerst die körperliche Enge löst und damit die Konflikte bewußt werden. Der Körper als Schlüssel zur Seele ist das Thema Reichscher Therapie. Vortrag mit Fragen und Antworten.

Vortrag: John Joachim Trettin,

Wilhelm Reich OrgonInstitut - IOO, Tel: 02293- 1506

Ort: Volkshochschule Köln, Josef- Haubrich- Hof 2, 50676 Köln

Veranstalter: Volkshochschule Köln

.Die Wilhelm Reich Initiative sucht im Bereich Schulpädagogik und Kindererziehung .Personen, die daran interessiert sind, die Erkenntnisse Wilhelm Reichs zur Charakterprophylaxe in .das Berufs- und Familienleben zu integrieren.

.Zur Problematik. Wilhelm Reich wies daraufhin, daß es wesentlich einfacher sei, Kinder .charakterlich gesund zu erhalten, als später die durch Fehlerziehung entstandenen Schäden zu .therapieren.

.Das beginnt eigentlich bereits im elterlichen Sexualleben. Die Geburt und der Säuglingskontakt .bilden aber die eigentlichen energetischen Vorbedingungen, die die sexualökonomischen .Entwicklungsstadien einleiten und organisieren. Diese sind im Alter von 4 bis 5 Jahren .abgeschlossen. Das ist das Alter in dem sich Kinder meist im Kindergarten befinden.

.Auch heute noch sind in Kindereinrichtungen, selbst in selbstorganisierten Kindergärten schädliche .Haltungen anzutreffen, die ein Kind ein Leben lang charakterlich einschränken und prägen können. .Dazu gehört vor allem der Druck, der auf Erziehende ausgeübt wird, das Kind möglichst früh (vor dem 2. Lebensjahr) sauber werden zu lassen.

.Hier werden oft Standards gesetzt, die ein Kind physiologisch nicht ohne bleibende Schäden .erfüllen kann. Diese gängig beliebte Anforderung wird über einen kulturell -moralischen Druck der .Eltern transportiert und ist in Kindereinrichtungen auch heute gern gesehen. Eltern oder .Alleinerziehende, die aus Intuition der Forderung nicht folgen wollen, geraten oft in Mißkredit und .haben keine Theorie, die ihren richtigen Standpunkt der freien Entwicklung des Kindes stützt.

.Die Schule stellt für das Kind selber einen neuen Einbruch in sein Leben dar. Dort soll es still .sitzen, gehorchen und das lernen, was sich nicht unbedingt an seiner Lerninspiration orientiert. Die .Lernfreude wird hier oft nachhaltig geschädigt und durch einen pervertierten kalten .Leistungszwang ersetzt, der oft zu einer nachhaltigen Lebenseinstellung führt.

.Hier kann ein weiterer Rückzug der Lebensenergie ins Innere erfolgen und zwar über die .Mechanismen der körperlichen Anspannung (Panzerung), die meistens von den Lehrern übersehen .wird. Nur Auswüchse wie extreme Schüchternheit oder kindlicher Sadismus werden als auffällig .registriert.

.In der Schule würde in der Leibeserziehung eine ausgezeichnete Möglichkeit bestehen Schäden zu .erkennen und spielerisch zu korrigieren. Man müßte da nur wissen, wonach man suchen muß und .wie man die Gegenmaßnahmen einleitet.

.Heutige Reich-Therapien haben den Nachteil für Privatzahlende zu teuer zu sein, zu lange zu .dauern und oftmals fehlt auch das entsprechende Umfeld, die neu erworbene Freiheit kultivieren .zu können.

.Leider sind wir längst noch nicht dort, daß die Pflege der lebensenergetischen Funktionen von den .Krankenkassen für jedermann gefördert wird. Neben der Stabilität der Gesundheit könnten so .Milliarden von Geldern, die später in die Krankheitsbewältigung fließen, eingespart werden.

.Bei Kindern und Jugendlichen könnte das in Verbindung mit orgonomisch geschulter .Fachkompetenz neue Perspektiven für einen rationalen Lebensweg eröffnen und auch die .gesellschaftlichen Institutionen neu befruchten, die gesellschaftserneuernd wirken.

.Wir suchen deshalb Lehrer und Kindergärtner die interessiert sind, mit uns eine praktische .reichianische Perspektive zu entwickeln und praktisch im Raum Köln und Umgebung zu .organisieren.

.Neben Einzelgesprächen werden wir bei einem Interessenstand von über 5 Personen ein Forum .einrichten, das diesbezügliche Verbesserungen im Sinne Wilhelm Reichs diskutieren soll um für .Kindergärten und Schulsport eine Verbesserung in den öffentlichen erzieherischen Institutionen zu .schaffen.

.Obwohl wir bisher die Erfahrungen gemacht haben, daß Hebammen wenig Interesse für die .Orgonomie gezeigt haben, sind Hebammen ebenfalls gerne eingeladen. Die sanfte Geburt, der .Körperkontakt zwischen Säugling und Mutter, der okuläre Schutz vor Schmerz sowie das .Brustfüttern waren primäre Forderungen Wilhelm Reichs.

.Orgonenergie kann vor, während und nach der Schwangerschaft äußerst hilfreich sein. Dazu .kommt die Babymassage, die sich am reichianischen Modell orientiert und möglicher früher Kontraktur entgegenwirkt.

.Kontaktadresse: OrgonInstitut Trettin, Spreitger Weg 2o, 51588 Nümbrecht

.Telefon 02293-1506, Fax 02293-4935, e-mail: trettin@orgoninstitut.de